Börse Tokio Japans „Bazooka“ treibt die Börse an

Die aggressive Geldpolitik der japanischen Notenbank wirkt immer noch. Die Tokioter Börse legt am Montag kräftig zu. Exportunternehmen gewinnen am meisten.

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Der Nikkei hat in einer Woche mehr als 1000 Punkte gewonnen. Quelle: Reuters

Der Nikkei der 225 führenden Werte stieg in Tokio zwischenzeitlich um mehr als drei Prozent und notierte zuletzt mit einem Plus von 2,4 Prozent bei 13.145 Punkten. Der breiter gefasste Topix gewann 2,3 Prozent auf 1.091 Stellen.

"Ein schwacher Yen ist gut für die Aktienmärkte, besonders für die Exporteure. Die Bazooka der Notenbank hat auch im heimischen Markt die Nachfrage steigen lassen", sagte Portfoliomanager Yasuo Sakuma. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zentralbank weltweit überrascht, indem sie die Geldschleusen stark öffnete. Das Programm zum Ankauf von Wertpapieren wird deutlich ausgeweitet. Am Montag begann die Notenbank mit dem neuen Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen.

Exportorientierte Einzelwerte wie der des Kameraherstellers Canon oder Honda und Toyota Motors legten zwischen 2,6 und 3,0 Prozent zu.

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