Börsen Asien Bewegung abwärts auf dem Tokioter Parkett

Angesichts schlechter Rohölpreise kommt in Tokio keine Freude bei den Anlegern auf: Im Mittagshandel am Dienstag halten sie sich zurück. Dazu kommt ein starker Yen und der Nikkei sackt 0,3 Prozentpunkte weg.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: AP

Tokio Die Börse in Tokio hat sich schwächer gezeigt. Experten verwiesen am Dienstag auf einen stärkeren Yen, der besonders Exportwerte belastet. Für weitere Verstimmung sorgte der niedrige Öl-Preis. Allerdings blieb der Handel dünn, da viele Investoren sich vor dem Notenbanker-Treffen Ende der Woche in den USA zurückhielten. "Vor Jackson Hole herrscht ein besonders ungeheuerliches Vakuum, was Daten und Ereignisse angeht", sagte Stefan Worrall von Credit Suisse zur Lage am Markt. "Alle Augen sind auf diese besondere Veranstaltung gerichtet."

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent tiefer bei 16.561 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1300 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,3 Prozent.

Ein Euro wurde mit 1,1331 Dollar bewertet nach 1,1315 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 100,26 Yen gehandelt nach 100,32 Yen in den USA. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0896 und zum Dollar mit 0,9613.

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