Devisen Euro bleibt unter Druck

Der Euro befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. Nachdem die Gemeinschaftswährung über Monate gestiegen ist, macht sie nun einen Rücksetzer. Daran ändern offenbar selbst die Haushaltskürzungen in den USA nichts.

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Euro vs. Dollar: Die europäische Gemeinschaftswährung hat nach Monaten des Aufschwungs eine Pause eingelegt. Quelle: dpa

Singapur Der Euro bleibt unter Druck: Die Gemeinschaftswährung notierte am Montag mit 1,2990 Dollar in Reichweite ihres Zweieinhalb-Monats-Tiefs vom Freitag. Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Währungsunion hatten den Euro zum Wochenschluss bis auf 1,2965 Dollar gedrückt.

Selbst die Haushaltskürzungen in den USA, die in der Nacht zum Samstag in Kraft getreten sind, konnten der Gemeinschaftswährung keinen Auftrieb verleihen. „In den USA sieht es nicht gut aus, aber immerhin besser als in der Euro-Zone“, sagte Rob Ryan, Stratege bei der RBS in Singapur. Laut Präsident Barack Obama drohen wegen der Einschnitte ein halbes Prozent Wachstum und 750.000 Stellen verloren zu gehen.

Am Rentenmarkt nahmen die Anleger zu Wochenbeginn Kurs auf den sicheren Hafen Bund-Future. Der Terminkontrakt rückte um 20 Ticks auf 145,70 Zähler vor.

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