Frankfurt Der Euro hat zu Wochenbeginn weiter über der Marke von 1,11 US-Dollar notiert. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1165 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend. Zu Wochenbeginn dürfte die europäische Geldpolitik mit das größte Interesse wecken.
Am Vormittag gibt die EZB neue Daten zur Geld- und Kreditmenge bekannt. Nachmittags wollte sich EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Europäischen Parlament äußern. Zurzeit wird erwartet, dass die EZB ihre extrem lockere Geldpolitik perspektivisch langsam zurückfährt. Die robuste Konjunktur im Währungsraum liefert ihr nach Einschätzung vieler Beobachter dafür einen guten Grund.