München Der württembergische Lackieranlagen-Hersteller Dürr will seine Aktien leichter handelbar machen. Deshalb sollen die Aktionäre für jeden ihrer Anteilsscheine eine Gratisaktie ins Depot gebucht bekommen. Am Eigenkapital selbst ändert sich damit nichts. Über einen entsprechenden Antrag soll auf der Hauptversammlung am 9. Mai entschieden werden.
Durch den Schritt dürfte sich der Aktienkurs zunächst in etwa halbieren. Mit einem Schlusskurs von 95,22 Euro gehört die Dürr-Aktie zu den acht teuersten Papieren im Nebenwerteindex MDax. Dürr hatte erst vor fünf Jahren Gratisaktien begeben.