Gabelstaplerhersteller Kion geht an die Börse

Schon bald will der hessische Gabelstaplerbauer Kion an die Börse gehen. Außerdem gab der Konzern bekannt, dass ein chinesischer Staatskonzern massiv in Deutschland investieren wolle.

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Kion ist der europaweit größte Hersteller von Gabelstaplern. Quelle: dpa

Wiesbaden Europas größter Gabelstaplerhersteller Kion geht an die Börse. Von diesem Sommer an sei die Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, kündigte die Kion Group am Montag in Wiesbaden an.

Gleichzeitig werde der chinesische Staatskonzern Weichai Power wie angekündigt seine Anteile an dem Hersteller von Staplern der Marken Linde oder Still von 25 auf 30 Prozent erhöhen. Die derzeitigen Mehrheitseigner werden investiert bleiben. Schon jetzt ist Kion die größte Investition Chinas in Deutschland. Die Kion-Gruppe erzielte im vergangenen Jahr 4,7 Milliarden Euro Umsatz (plus 8,2 Prozent), und machte nach einem Verlust von 93 Millionen Euro im Vorjahr 161 Millionen Euro Gewinn.

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