Gemeinschaftswährung Euro unter 1,31 Dollar

Die schwachen Konjunkturdaten und der Preissturz beim Gold gehen auch am Euro nicht spurlos vorbei. Die Gemeinschaftswährung sackte unter 1,31 Dollar. Die Risikobereitschaft der Anleger bekommt einen Dämpfer.

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Der Euro notiert unter 1,31 Dollar. Quelle: dpa

Frankfurt Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China haben den Euro am Montag unter die Marke von 1,31 Dollar gedrückt. Am Morgen hielt sich die Gemeinschaftswährung bei 1,3077 Dollar. Vor der Veröffentlichung neuester Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum stand der Euro noch knapp über der Marke von 1,31 Dollar. Am vergangenen Freitag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3052 (Donnerstag: 1,3119) Dollar festgesetzt.

Die schwachen China-Daten hätten der Risikobereitschaft der Anleger an den Finanzmärkten einen Dämpfer versetzt, beschrieben Devisenhändler die Stimmung zum Wochenauftakt. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verlor die Konjunktur seit Beginn des Jahres unerwartet an Schwung.

Im ersten Quartal lag das Wirtschaftswachstum nach Angaben des nationalen Statistikamtes in Peking bei 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Schlussquartal 2012 hatte es noch bei 7,9 Prozent gelegen.

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