Gold notierte am Kassamarkt mit 1218,00 Dollar je Unze gut behauptet zum Schlusstand der vergangenen Woche, aber insgesamt nahe an einem Neunmonatstief. Der Dollar sorgte hier für Schwäche. Der Ausblick auf höhere Zinsen angesichts der Wirtschaftserholung in den USA hatte für einen Anstieg auf ein Vierjahreshoch gesorgt.
“Der Dollar bleibt der Hauptreiber für Gold”, sagte Sun Yonggang, ein Stratege für Makroökonomie bei Everbright Futures Co. in Shanghai. “Was bei den Aktien und auf der geopolitischen Ebene passiert, könnte Einfluss auf die Tagesstimmungen haben.”
Auf die globalen Rohölmärkte hatten die bisherigen Luftangriffe durch die USA und ihre militärischen Verbündeten auf Stellungen der Organisation Islamischer Staat wenig Auswirkungen wegen der reichlichen Versorgung. Bislang haben Flugzeuge von USA, Saudi Arabien und Vereinigten Arabischen Emiraten vier von der IS kontrollierte Raffinerien in Syrien angegriffen.