Frankfurt Erfolgreiches Börsendebüt für den Ratenkredit-Anbieter MyBucks: Die Aktien, die am Donnerstag erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt wurden, stiegen auf bis zu 14,12 Euro und lagen damit deutlich über ihrem Ausgabepreis von 13,50 Euro. MyBucks ist ein FinTech-Unternehmen, das Kleinkredite an Verbraucher in Afrika und zwei europäischen Ländern vergibt. Es macht sich die Tatsache zu nutze, dass viele Afrikaner zwar kaum Zugang zu einer Bankfiliale haben, aber über ein Mobiltelefon verfügen.
Das Management von MyBucks brachte bei Investoren 1,15 Millionen Aktien unter und erlöste damit 15,5 Millionen Euro. Das Geld soll für die Expansion in weitere europäische Länder und einen bereits vereinbarten Zukauf in Afrika verwendet werden. MyBucks wollte eigentlich bereits Ende Mai an die Börse, hat die Pläne aber auf die Seite gelegt. Die Aktien sind nun im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert.