Ölpreis stagniert Anleger halten nach Signalen Ausschau

Dem Markt fehlen schlicht und einfach die Impulse. Die Lage am Ölmarkt ist seit Wochen festgefahren: Die Ölbestände sind hoch, die Nachfrage gering. Anleger warten auf neue Konjunktursignale.

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Nigerianische Arbeiter an einer Öl-Leitung im Niger-Delta. Beim Ölpreis fehlen die Impulse. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Donnerstagmorgen zunächst kaum bewegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung 111,78 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Mittwoch.

Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg indes leicht um 10 Cent auf 92,86 Dollar.

Am Markt war von vergleichsweise geringen Impulsen die Rede. Die fundamentale Lage am Ölmarkt stellt sich seit mehreren Wochen ähnlich dar: Einem reichlichen Angebot an Rohöl steht eine gedämpfte Nachfrage gegenüber. Dies begrenzt den Spielraum der Preise nach oben. Neue Lagerdaten aus den USA bestätigten das festgefahrene Bild. Am Mittwoch stiegen die amerikanischen Rohölvorräte das sechste Mal in Folge. Sie liegen gegenwärtig über ihrem mehrjährigen Durchschnittsniveau.

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