Rohstoff-Preise Ölpreise ziehen an

Mögliche Produktionsausfälle treiben die Ölpreise leicht in die Höhe. Ein Streik bei einem großen Förderer sowie die Lage in Venezuela könnten dazu beitragen.

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Die Lagerdaten des US-Energieministeriums könnten die Preise am Mittwoch deutlich bewegen. Quelle: Reuters

Ein drohender Streik in Norwegens Ölindustrie hat auch am Mittwoch wieder die Ölpreise unterstützt. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 48,79 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 48,14 Dollar 0,6 Prozent mehr. Der Streik beim größten Nordseeproduzenten Statoil könnte zu Angebotsausfällen führen, fürchteten Händler.

Im krisengeplagten Venezuela setzten den Ölproduzenten und Raffinerien zudem Stromausfälle zu. Daher könnte auch von dort weniger Öl auf den Markt fließen. Mit Spannung warteten die Anleger zudem auf die wöchentlichen Lagerdaten des US-Energieministeriums. In der Vorwoche waren die Ölbestände überraschend wenig geschrumpft. Dem Branchendienst API zufolge sind sie in der Woche zum 24. Juni um fast vier Millionen Fässer gefallen sein.

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