Rohstoffe Ölpreise bewegen sich kaum

Nach dem Opec-Treffen und den Preisbewegungen in der vergangenen Woche haben sich die Ölpreise stabilisiert. Zu Beginn der neuen Woche sind die Sorten Brent und WTI marginal günstiger.

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Ölpumpen sind auf einem Feld bei Ponca City im US-Bundesstaat Oklahoma zu sehen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche so gut wie nicht von der Stelle bewegt. Am Markt war von fehlenden Impulsen die Rede. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 52,01 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im September fiel um vier Cent auf 48,78 Dollar.

Seit Anfang August schwanken die Ölpreise in einer recht engen Spanne von etwa zwei Dollar. Dauerthema am Markt bleiben die Produktionskürzungen des Ölkartells Opec, das zusammen mit anderen großen Fördernationen das Angebot verknappen und damit die Weltmarktpreise heben will. Bislang ist das Vorhaben allenfalls zeitweise von Erfolg gekrönt. Größter Gegenspieler sind die amerikanischen Schieferölproduzenten, die aufgrund ihrer flexiblen Fördertechnologie die Strategie der Opec erschweren.

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