Rohstoffe Ölpreise legen moderat zu

Neue Lagerdaten aus den USA lassen die Ölpreise steigen. Ein Barrel der Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen 46 Cent mehr als am Vortag.

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Es gibt Anzeichen dafür, dass sich die Rohöl-Lagerbestände in den USA langsam abbauen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch moderat gestiegen. Am Markt wurde dies mit neuen Lagerdaten aus den USA begründet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 52,14 US-Dollar. Das waren 46 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur November-Lieferung erhöhte sich um 47 Cent auf 50,76 Dollar.

Am Dienstagabend hatte das private American Petroleum Institute (API) einen deutlichen Rückgang der landesweiten Rohölvorräte gemeldet. Dies spricht dafür, dass sich die hohen Lagerbestände langsam abbauen, was die Preise stützt. Am Mittwochnachmittag wird die US-Regierung ihre wöchentlichen Bestandszahlen bekanntgeben. Es wird mit einem Aufbau gerechnet. Die Daten des API und die der Regierung entwickeln sich nicht immer in die gleiche Richtung.

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