S&P erhöht Ausblick Irlands Zukunft hellt sich auf

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für Irland angehoben. Das Land hatte mehr Zeit bekommen, um Hilfsgelder zurückzuzahlen. Weitere Ratingagenturen könnten nachziehen.

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Zentrale von S&P in New York. Die Ratingagentur hat den Ausblick für Irland angehoben. Quelle: ap

Standard & Poor's Ratings Services (S&P) hat am späten Montag den Bonitätsausblick für Irland von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Die Note von „BBB+“ wurde bestätigt.

Zuvor hatte das Land mit der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Einigung erzielt, der zufolge die Rückzahlung der Rettungs- Gelder für die frühere Anglo Irish Bank Corp. über einen längeren Zeitraum gestreckt werden kann.

Laut S&P hat sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Irland wieder vollständig zu privaten Finanzierungen zurückkehren kann, erhöht. Damit steige auch die Chance, dass das Land Ende 2013 das Hilfsprogramm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds hinter sich lassen könne.

„Die verbesserte Stimmung mit Blick auf Irland über das vergangene Jahr lässt nicht nach“, sagte Volkswirt Philip O'Sullivan von NCB Stockbrokers in Dublin. „Wir gehen davon aus, dass es an der Front der Ratingagenturen in den kommenden Monaten weitere positive Entwicklungen geben wird.“

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