Topix, Nikkei und Co. Ölpreisrückgang belastet Japan-Börse

Anleger trennen sich am Mittwoch von Aktien aus dem Öl- sowie Bergbausektor und drücken die Kurse an den japanischen Börsen. Ebenfalls unter Druck steht die Digitalwährung Bitcoin.

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Passant vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel. Quelle: AP

Tokio Der fallende Ölpreis hat die Börsen in Japan am Mittwoch belastet. Der Standardwerte-Index Nikkei fiel bis zum Mittag in Tokio um 0,4 Prozent auf 23.845 Punkte, nachdem er am Vortag noch auf den höchsten Stand seit 26 Jahren geklettert war. Der breiter aufgestellte Topix gab 0,2 Prozent nach auf 1889 Zähler. Auf dem Verkaufszettel standen unter anderem Aktien aus dem Öl- und Bergbausektor. Der MSCI-Index für Asien/Pazifik unter Ausschluss Japans verlor 0,3 Prozent.

Der Euro stieg in Fernost zwischenzeitlich auf bis zu 1,2323 Dollar. Das war der höchste Stand seit Dezember 2014. Er profitierte Händlern zufolge unter anderem von nachlassenden Sorgen, dass die Bemühungen in Deutschland um eine Wiederauflage der großen Koalition scheitern könnten. Gegen Mittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2278 Dollar.

Der Dollar gab auch zur japanischen Währung leicht nach. Er kostete 110,41 Yen. Der Schweizer Franken wurde im Vergleich zum Dollar mit 0,9588 und zum Euro mit 1,1786 bewertet.

Die Digitalwährung Bitcoin stand weiter unter Druck wegen Befürchtungen, dass sie Ziel strengerer Regulierungsmaßnahmen werden könnte. Sie fiel auf bis zu 10.162 Dollar. Bis Mittag erholte sie sich aber wieder etwas auf etwa 11.000 Dollar.

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