Trotz Chinas Exportstärke Ölpreise zeigen sich unbeeindruckt

Die Ölpreise haben sich am Montag trotz robuster Außenhandelsdaten aus China kaum bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 100,88 US-Dollar.

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Förderanlagen für Rohöl in Venezuela: Der Preis für Brent lag am Morgen bei 96,75 Dollar. Quelle: ap

Singapur Die Ölpreise haben sich am Montag trotz robuster Außenhandelsdaten aus China kaum bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 100,88 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Freitag. Ein Fass Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 16 Cent auf 93,45 Dollar.

Neue Wirtschaftsdaten aus China deuteten zum Wochenstart auf konjunkturellen Rückenwind für die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft hin. Nach Regierungszahlen legten die Ausfuhren weiter zu. Allerdings gingen die Einfuhren abermals zurück, was nicht für eine von der politischen Führung gewünschte Stärkung der Binnennachfrage spricht. Am Ölmarkt blieben die Auswirkungen unter dem Strich verhalten, obwohl China nach den USA der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt ist.

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