Währungskurse Euro fällt unter 1,34 Dollar

Der Euro ist am Donnerstag unter die Marke von 1,34 Dollar gefallen. Die weitere Entwicklung des Kurses wird auch von den BIP-Zahlen für das vierte Quartal abhängen. Der Yen schwächelt weiter.

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Der Euro steht am Donnerstag unter Beobachtung. Die Investoren warten auf die Quartalszahlen aus dem Euro-Raum. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat am Donnerstag im frühen europäischen Handel mit der Marke von 1,34 Dollar gerungen. Die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,3391 Dollar nach 1,3451 Dollar am Vorabend in New York. Händlern zufolge fragten sich Investoren, ob der jüngste Anstieg auf bis zu 1,3711 Dollar die wirtschaftliche Erholung der Euro-Zone widerspiegele. Aufschluss darüber dürften die vorläufigen Daten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Währungsraum für das vierte Quartal geben, die für 11.00 Uhr (MEZ) anstehen. Analysten rechnen mit einem Rückgang von 0,4 Prozent.

Der Yen blieb zum Euro und Dollar schwach, nachdem die Bank of Japan den Zinssatz zwischen 0 und 0,1 Prozent unangetastet gelassen hatte. Die Notenbank beschloss zudem, ihr Programm zum Ankauf von Wertpapieren nicht auszudehnen. Der Dollar legte um 0,3 Prozent auf 93,54 Yen zu, der Euro notierte 0,1 Prozent fester bei 125,63 Yen. Im Fokus der Anleger stand das am Freitag beginnende Treffen der G20-Staaten, bei dem der Wechselkurs des Yen Gesprächsthema sein dürfte. Die japanische Regierung hatte zuletzt wegen der Abwertung des Yen für Diskussionen gesorgt.

Am Rentenmarkt notierte der Bund-Future acht Ticks fester bei 142,13 Zählern.

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