Bangalore Der US-Finanzinvestor Blackstone wendet sich einem Medienbericht zufolge von Russland ab. Die Beteiligungsgesellschaft habe sich dazu entschieden, die Verträge von Beratern, die sie in Russland anstelle, nicht zu erneuern, berichtet die „Financial Times“ am Sonntag. Damit gebe das Unternehmen den Versuch auf, in Russland Fuß zu fassen. Grund für den Rückzug sei die Tatsache, dass Blackstone in den vergangenen drei Jahren keine passenden Investitionsmöglichkeiten gefunden habe. Blackstone wollte den Bericht nicht kommentieren.
Die USA und Europäische Union hatten vor kurzem im Zuge der Ukraine-Krise staatliche russische Konzerne mit Sanktionen belegt. Diese Strafmaßnahmen halten etliche westliche Unternehmen davon ab, in dem Land zu investieren.