Institut schätzt Kosten der Finanzkrise auf 1,4 Billionen Dollar Goldman Sachs: Das Schlimmste kommt noch

Nach einer Einschätzung von Goldman Sachs werden sich die Verluste im Zuge die Finanzkrise auf bis zu 1,4 Billionen Dollar belaufen. Davon seien bisher lediglich 800 Mrd. Dollar bekannt, sagte Chefvolkswirt Jan Hatzius am Montag. Dies bedeute, dass Banken und Volkswirtschaften noch harte Zeiten bevorstünden. Derweil leidet der Kurs der Aktie des Instituts selbst unter der Krise.

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HB NEW YORK. Um eine tiefe Rezession zu vermeiden, müssten Regierungen daher dringend weitere Konjunkturprogramme auflegen, fügte der Chefvolkswirt hinzu. Am Markt wurde unterdessen spekuliert, dass Goldman Sachs selbst stärker von der Finanzkrise betroffen ist als bislang angenommen und bald den ersten Quartalsverlust in seiner Unternehmensgeschichte ausweisen könnte. Dies hatten zumindest Analysten des britischen Rivalen Barclays erklärt. Die Gerüchte belasteten die Goldman-Sachs-Aktien, die an der Wall Street rund zehn Prozent an Wert verloren.

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