Wohnen in Deutschland Haushalte geben gut ein Drittel ihres Budgets aus

Laut Statistischem Bundesamt verwenden deutsche Privathaushalte nach wie vor den Großteil ihrer Konsumausgaben fürs Wohnen. Eine gute Konjunktur sorgte aber dafür, dass Bundesbürgern mehr Geld zur Verfügung stand.

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Im Schnitt gaben die Deutschen 877 Euro fürs Wohnen aus. Quelle: dpa

Wiesbaden Private Haushalte in Deutschland verwenden weiter den größten Teil ihrer Konsumausgaben fürs Wohnen. Dafür gaben sie im Jahr 2016 im Schnitt 877 Euro aus - rund 35 Prozent ihres Budgets. Das war indes etwas weniger als im Vorjahr (36 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zwar hat der Immobilienboom Mieten und Kaufpreise nach oben getrieben, die Bundesbürger haben aber dank guter Konjunktur auch mehr Geld in der Tasche. So standen den Haushalten 2016 im Mittel 2480 Euro zum Konsum zur Verfügung, im Vorjahr waren es noch 2391 Euro.

Der zweitgrößte Posten der Konsumausgaben entfiel nun mit 342 Euro auf Ernährung (14 Prozent), etwas mehr als für Verkehr (335 Euro). Ein beträchtlicher Teil floss zudem in Freizeit, Unterhaltung und Kultur (258 Euro). Deutlich weniger gaben die Haushalte für Bekleidung aus (108 Euro).

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