German Startups Group Internet-Finanzierer hält an Börsenplänen fest

Insgesamt hält German Startups Group einen Minderheitsanteil an mehr als 40 Unternehmen. Wegen fehlender Nachfrage musste der Wagniskapitalfinanzierer den geplanten Börsengang absagen. Damit ist eine Aktienplatzierung aber nicht vom Tisch.

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Im derzeitigen Kapitalmarktumfeld sehe das Management keine Möglichkeit, einen angemessenen Kurs zu erzielen, so das Unternehmen. Quelle: dpa

Berlin Der Wagniskapitalfinanzierer German Startups Group hält auch nach der Absage seines für Juli geplanten Börsengangs an einer Aktienplatzierung fest. Der Schritt sei weiterhin geplant, teilte der Gründer und Chef des Berliner Unternehmens, Christoph Gerlinger, am Montag mit. Erst vor wenigen Wochen hatte die Firma, die unter anderem an dem Musikanbieter Soundcloud und dem Online-Brillenversender MisterSpex beteiligt ist, ihr geplantes Marktdebüt an der Frankfurter Börse wegen fehlender Nachfrage abgesagt.

Insgesamt hält German Startups Group einen Minderheitsanteil an mehr als 40 Unternehmen. Gerlinger strebt an, künftig häufiger die Mehrheit wie an der Berliner Agentur Exozet zu erwerben. Im ersten Halbjahr profitierte German Startups vor allem von den Beteiligungen an weiter entwickelten Firmen. Der Gewinn stieg von Januar bis Juni auf zwei Millionen Euro. Im gesamten Vorjahr hatte das Unternehmen einen Überschuss von 1,4 Millionen Euro erzielt.

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