Japans Raumfahrt Tokio schickt Infosatelliten ins All

Vom Weltraumbahnhof Tanegashima schoss Japan am Wochenende einen Satelliten ins All: Das Fluggerät dient als Backup für einen weiteren Satelliten, der Daten zu Naturkatastrophen liefern soll.

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Japan bekommt einen mehr: Die Computersimulation der Europäischen Weltraumorganisation ESA zeigt Satelliten in der Erdumlaufbahn. Quelle: dpa

Tanegashima Japan bringt einen weiteren Informationssatelliten ins All. Eine Trägerrakete vom Typ H-2A hob am Sonntag vom Weltraumbahnhof Tanegashima im Süden des Landes ab, wie japanische Medien berichteten. Bei dem Satelliten handelt es sich um einen als Backup dienenden Radarsatelliten zur Beobachtung der Erde. Solche Satelliten sollen helfen, Daten zu Naturkatastrophen zu sammeln. Zugleich dienen sie angesichts der empfundenen Bedrohung durch das benachbarte kommunistische Nordkorea der nationalen Sicherheit Japans.

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