Trends Was der Jobnomade braucht

Der moderne Jobnomade von heute braucht eine Menge, um in der flexiblen Arbeitswelt von morgen zu überleben. wiwo.de präsentiert eine Übersicht...
Erfolgsentscheidend ist, sich zu disziplinieren, in Durchhängerphasen aufzurappeln und dennoch den Spaß an den wechselnden Projekten zu behalten
Laut Statistischem Bundesamt leben 40 Prozent der Kleinselbstständigen in einer Beziehung, weitere 34 Prozent haben Kinder. Meist sind beide berufstätig, denn neben aller Romantik bedeutet die Beziehung ökonomische Sicherheit durch zwei Einkommen
Viele parallele Jobs können alles Private überschatten. Jobnomaden müssen mehr als Festangestellte darauf achten, Arbeits- und Freizeit auszubalancieren sowie Mußestunden bewusst einzuplanen
Mal eben im Straßencafé bei Latte macchiato eine Präsentation ausarbeiten oder unterwegs ein paar Angebote verschicken – das geht allerdings nur mit robusten Akkus und dem Netzteil, das ebenfalls immer mitgenommen werden sollte
Sogenanntes Cloudcomputing, also webbasiertes Arbeiten an einem Dokument, machen den permanenten Internet-Zugang erforderlich. Um von WLANs unabhängig zu bleiben, ist ein Surfstick unerlässlich
Web-Dienste wie Skype machen aus einem gewöhnlichen Laptop ein günstiges Videokonferenzsystem. Voraussetzungen sind jedoch ein gutes Headset und eine Webcam (beides ab 50 Euro). Letztere kann sich sparen, wer beim Kauf des Notebooks darauf achtet, dass bereits eine Kamera eingebaut ist
Zahlreiche Miniprogramme, kurz Apps, machen aus jedem Smartphone ein mobiles Büro. Mailen, bloggen, Videos streamen und über ortsbasierte Dienste mit dem sozialen Netz in Kontakt bleiben – das hilft bei der Akquise wie auch beim Eigenmarketing
Immer mehr Freiberufler mieten sich in derlei Gemeinschaftsbüros ein. Kosten: zwischen 10 (Tag) und 150 Euro (Monat). Das ist besser als die soziale Isolation daheim. Forscher der Universität von Bologna fanden heraus: Wer Kollegen hat, arbeitet besser. Selbst chronische Aufschieber steigern sich um fast 40 Prozent
Rund ein Drittel der Arbeitnehmer finden neue Jobs über persönliche Kontakte. Bei Selbstständigen sind solche Empfehlungsnetzwerke noch entscheidender. Ideal: viele Web-Fundstellen erzeugen und diese prominent machen
Wer selbstständig arbeitet, kann jederzeit Urlaub nehmen. In der Zeit fließt aber kein Geld, dafür entstehen Kosten. Freiberufler sollten daher permanent Rücklagen bilden – auch für Durststrecken. Faustregel: Ein Drittel vom Jahresnetto sollte in Reserve
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