Nach UN-Prognosen steigt der Anteil der Stadtbewohner bis 2030 auf über 60 Prozent, 2050 könnten es 70 Prozent sein. Gleichzeitig verschieben sich die geografischen Gewichte: Während fast alle Industriestaaten schrumpfen, steigen die Einwohnerzahlen in Schwellen- und Entwicklungsländern. 1970 machten die Industrieländer 27 Prozent der Weltbevölkerung aus, 2050 dürften es nur noch 13 Prozent sein. Derzeit steigt die Zahl der Menschen um 76 Millionen jährlich.Wie werden wir dort künftig wohnen, leben und arbeiten? Welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen gibt es? Wie lässt sich der Trend zur Urbanisierung steuern, damit die Stadt der Zukunft nicht nur wuchert, sondern auch gestaltbar bleibt? Diesen Fragen geht die WirtschaftsWoche aus Anlass der Expo 2010 in einer neuen Serie nach.
Auch Stadtplaner und Politik in Deutschland stehen vor einer gigantischen Herausforderung. Am Montag, dem 12.04.2010 lesen Sie in der WirtschaftsWoche: Wie der demografische Wandel die deutschen Städte baulich, ökonomisch und sozial verändert - und warum vielerorts trotz sinkender Einwohnerzahlen eine neue Wohnungsnot droht. Abonnenten erhalten die WirtschaftsWoche bereits am Samstag per Post.