Bern Die Schweizer Behörden haben nach eigenen Angaben Anschlagspläne der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Europa vereitelt. Drei irakische Staatsangehörige würden verdächtigt, IS unterstützt und Bombenangriffe vorbereitet zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft (BA) am Freitag in Bern mit.
Sie sitzen bereits seit Ende März in der Schweiz in Untersuchungshaft, die Behörden gingen aber erst jetzt damit an die Öffentlichkeit. „Aufgrund der internationalen Verflechtung dieses Falles zählt die BA auch auf die Kooperation anderer Staaten“, hieß es weiter. Zu möglichen Anschlagzielen gab es keine näheren Angaben. Ob auch Deutschland im Fokus stand, wurde nicht mitgeteilt.