Gegen russische Sanktionen Österreich empfiehlt Verzehr von Äpfeln

Österreich weiß sich gegen die russischen Sanktionen zu helfen: Um die Umsatzeinbußen der heimischen Obstbauern zu kompensieren, empfiehlt Landwirtschaftsminister Rupprechter seinen Landsleuten, mehr Äpfel zu essen.

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Österreich reagiert mit Äpfeln auf die in der Ukraine-Krise von Moskau gegen europäische Länder verhängten Strafmaßnahmen. Quelle: dpa

Wien Die Einbußen der österreichischen Obstbauern wegen des russischen Import-Verbots für Lebensmittel sollen durch verstärkten heimischen Apfel-Verzehr gemildert werden. „Wenn jeder einen Apfel pro Woche mehr isst, dann können wir diesen Marktausfall im Obst- und Gemüsebereich schließen“, sagte Österreichs Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) am Dienstag im Ö1-„Morgenjournal“. Auch Kliniken, Gastronomie und Großküchen sollten regionalen Lebensmitteln den Vorzug geben. Zuletzt war in Polen mit dem Slogan „Iss Äpfel gegen Putin!“ auf die in der Ukraine-Krise von Moskau gegen europäische Länder verhängten Strafmaßnahmen reagiert worden.

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