Militär: Chinas Flugzeugträger zu Gast in Hong Kong

Militär Chinas Flugzeugträger zu Gast in Hong Kong

08. Juli 2017 | Quelle: Handelsblatt

Die Feierlichkeiten des 20. Jubiläums der Übergabe Hong Kongs an China gehen weiter. Der kommunistische Staat schickte jetzt seinen einzigen Flugzeugträger in die Stadt. Von manchen wurde das kritisch beurteilt.

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Einfahrt in den Hafen von Hong Kong
Chinas erster Flugzeugträger „Liaoning“ traf am Freitag in Hong Kong ein.

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Tag der offenen Tür
Am Samstag öffnete die Marinebasis auf der Stonecutter Island ihre Pforten für einen Tag der offenen Tür anlässlich der Übergabe Hong Kongs an China vor 20 Jahren. Hier posieren Besucher mit einem Foto des Flugzeugträgers.

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Kriegsschiff auf Fahrt
Das Flaggschiff der chinesischen Marine wurde vor fünf Jahren in Dienst gestellt und basiert auf einem alten russischen Träger.

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Einziger Flugzeugträger
Die „Liaoning“ ist der einzige in Dienst befindliche chinesische Flugzeugträger. Ein erster komplett selbst entwickelter Flugzeugträger ist zwar seit diesem Jahr fahrbereit, doch dürfte er nicht vor 2020 in Dienst gestellt werden.

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Vor der Küste Hong Kongs
Begrüßt von einem Regenbogen lief das Schiff am Freitag in Hong Kong ein. Von Kritikern wurde das Eintreffen des Schiffs als chinesische Machtdemonstration kritisiert, andererseits wollten viele Menschen das Schiff sehen.

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Auf der Marinebasis
Die Faszination für den Flugzeugträger ist groß.

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Zahlreiche Begleitboote
Das Schiff ist etwas mehr als 300 Meter lang und kann bis zu 32 Knoten (59 km/h) schnell fahren.

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Hochgezogene Startbahn
Die am Bug des Schiffes nach oben gezogene Startbahn funktioniert wie eine Skischanze und ermöglicht den Flugzeugen trotz der relativ kurzen Beschleunigungsstrecke von Deck starten zu können.

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Kapazität
Das Schifft traf mit Flugzeugen und Hubschraubern an Deck ein. Maximal können 40 Flugzeuge und Hubschrauber transportiert werden.

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Kampfjets
Das Foto zeigt Shenyng J-15 Kampfflugzeuge an Deck des Schiffs.

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Machtdemonstration
Weniger als eine Woche zuvor war Chinas Staatspräsident Xi Jinping in der Stadt und hatte unmissverständlich gewarnt, dass das Land die Kontrolle über die Stadt behalten möchte. Weitere Freiheiten oder gar die Unabhängigkeit sind somit unwahrscheinlich.

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