Rebellen im Syrien-Konflikt Russland wertet US-Hilfe als feindlichen Akt

Russland ist empört über die Lockerung von Auflagen der USA für Waffenlieferungen an syrische Rebellen. Das russische Außenministerium wirft der Obama-Regierung eine Verschlimmerung des Syrien-Konflikts vor.

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Russland unterstützt den syrischen Präsidenten Baschar al Assad im Kampf gegen die Rebellen. Quelle: dpa

Moskau Russland wertet die in den USA angekündigte Lockerung der Auflagen für Rüstungslieferungen an Rebellen in Syrien als feindlichen Akt. Das Außenministerium in Moskau erklärte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA vom Dienstag, die Regierung des scheidenden Präsidenten Barack Obama versuche die Situation in der Welt zu verkomplizieren, bevor sein Nachfolger Donald Trump im kommenden Monat das Amt übernehme.

Durch die Lockerung der Waffenlieferungen würden russische Flugzeuge und russische Soldaten bedroht.

Die russische Luftwaffe unterstützt den syrischen Präsidenten Baschar al Assad im Kampf gegen die Aufständischen. Die USA und eine mit ihre verbündete Koalition hilft dagegen als moderat geltenden Rebellen mit Luftangriffen und Logistik. Die Gegner von Assad sind in mehrere Gruppen gespalten, die sich teilweise gegenseitig bekämpfen.

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