Ex-SPD-Bundesvorsitzender Rudolf Scharping Für Scharping wäre Neuwahl „lebensgefährliches Risiko für SPD“

Die Lage sei so ernst wie nie, sagt der frühere SPD-Bundesvorsitzende Scharping. Es gibt für ihn nur eine Lösung.

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SPD: Rudolf Scharping sieht Neuwahl als Risiko für die Partei Quelle: Reuters

Koblenz Der frühere SPD-Bundesvorsitzende Rudolf Scharping hat bei den Parteimitgliedern für eine neue Koalition mit der Union geworben. Eine Neuwahl wäre „ein lebensgefährliches Risiko für die SPD“ und „schlecht für Deutschland“, warnte der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident in der „Rhein-Zeitung“. Aus seiner Sicht ist die Lage der SPD „so ernst wie noch nie in der Bundesrepublik“.

GroKo-Gegnern in seiner Partei hielt Scharping vor: „Die SPD ist keine Selbsterfahrungsgruppe. Wir sollten immer mit dem Anspruch antreten, Zukunft für die Mehrheit der Gesellschaft zu gestalten.“ Auf die Frage, mit welchem Ausgang des SPD-Mitgliedervotums zur Neuauflage der großen Koalition er rechne, sagte Scharping: „Ich bin, was die Vernunft unserer Mitglieder und unserer Bürger angeht, grundsätzlich ein Optimist.“

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