Berlin Bund und Länder erwägen, unverbrauchte Mittel aus dem Fluthilfefonds für die Unterbringung von Flüchtlingen einzusetzen. Ein entsprechender Bericht der „Stuttgarter Zeitung“ wurde der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in Länderkreisen bestätigt.
Nach dpa-Informationen sind die Verhandlungen aber noch nicht sehr weit fortgeschritten, weil die Länder befürchten, dass der Bund Abstriche bei der Entschädigung von Flutopfern machen könnte und später eingehende Anträge nicht mehr berücksichtigt werden.
Eine Einigung sei am 11. Dezember denkbar, wenn sich die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) treffen.