Hamburg Die besten Bilder zur Wahl

Die Spitzenkandidaten der Hamburger Parteien haben ihre Stimmen abgegeben. Prognosen zufolge verfehlt die SPD knapp die absolute Mehrheit. Für die AfD und die FDP geht es um den Einzug in die Bürgerschaft.

In Hamburg wird eine neue Bürgerschaft gewählt. Rund 1,3 Millionen Bürger sind aufgerufen, zur Wahl zu gehen. Die Beteiligung ist aktuell allerdings niedrig. 38,5 Prozent der Wahlberechtigten gaben bis 14.00 Uhr ihre Stimme ab, sagte ein Sprecher des Landeswahlamts. Das waren deutlich weniger als zum gleichen Zeitpunkt vor vier Jahren (43,2 Prozent). Alle Spitzenkandidaten haben mittlerweile ihre Stimme abgegeben. Quelle: dpa
SPD:Der große Gewinner der Wahl ist die SPD. Mit 47 Prozent der Stimmen ist sie eindeutiger Wahlsieger – aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr alleinige Regierungspartei wie nach der Wahl vor vier Jahren. Gespräche will Bürgermeister Olaf Scholz zuerst mit den Grünen führen. Quelle: REUTERS
Gespräche will der künftige Bürgermeister Olaf Scholz zuerst mit den Grünen führen. Spekulationen darüber, seine fünf jährige Amtszeit nicht erfüllen zu wollen und stattdessen nach Berlin zu gehen, wies Scholz zurück. Quelle: REUTERS
Die Grünen:Die Anhänger der Grünen haben ebenfalls Grund zur Freude auf ihrer Wahlparty. Mit zwölf Prozent konnten sie ihr Ergebnis von 2011 verbessern. Sollte die SPD nicht die alleinige Mehrheit erlangen, dürften die Grünen zur Regierungspartei werden. Quelle: dpa
FDP: Gute Stimmung gab es auch endlich einmal wieder bei der FDP. Nachdem sie 2013 aus dem Bundestag flog und 2014 an drei Landtagswahlen in Folge scheiterte, wirkte das Ergebnis in Hamburg wie ein Befreiungsschlag. Spitzenkandidatin Katja Sudig stand im Mittelpunkt der Wahlkampfkampagne und konnte sieben Prozent einfahren. Damit ist FDP sicher in der Bürgerschaft. Quelle: dpa
CDU: Resignation herrschte dagegen bei der CDU. Der Spitzenkandidat Dietrich Wersich konnte keine Wechselstimmung schaffen. Die CDU kommt nur noch auf 16 Prozent – eine herbe Pleite. Quelle: dpa
AfD:Zittern muss der Spitzenkandidat der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Jörn Kruse. Anders als in Thüringen und Brandenburg haben die Rechtskonservativen den Sprung ins Parlament nicht sicher geschafft. Laut Prognose hat sie 5,2 Prozent der Stimmen erlangt. Von ihrem Einzug in die Bürgerschaft hängt auch für die SPD einiges ab – zieht sie in die Bürgerschaft ein, ist es unwahrscheinlich, dass Scholz weiter alleine regieren kann. Quelle: dpa
Die Linke:Nach den ersten Hochrechnungen zieht die Linke in die Bürgerschaft ein – 8,5 Prozent der Stimmen soll sie auf sich vereinigen. Anders als in Thüringen, wo mit Bodo Ramelow ein linker Ministerpräsident an der Macht ist, hat die Linke in Hamburg wohl keine Regierungsoption. Quelle: dpa
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