Konjunktur Amerikaner bauen weniger Häuser

Der Wohnungsbau in den USA lahmt: Im Oktober fiel die Zahl neu begonnener Wohnungsbauten um 2,8 Prozent. Die Baugenehmigungen stiegen hingegen zum weiten Mal in Folge und deuten auf eine baldige Besserung hin.

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Verantwortlich für den Rückgang der neu begonnenen Wohnungsbauten ist vor allem das Minus bei Mehrfamilienhäusern. Quelle: CQ Roll Call

Washington Die Baukonjunktur in den USA schwächelt überraschend. Die Zahl neu begonnener Wohnungsbauten fiel im Oktober um 2,8 Prozent auf eine Jahresrate von 1,009 Millionen Einheiten, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg auf 1,025 Millionen gerechnet. Verantwortlich für den Rückgang ist vor allem das Minus bei Mehrfamilienhäusern.

Allerdings deuten die Baugenehmigungen auf eine baldige Besserung hin. Ihre Zahl erhöhte sich um 4,8 Prozent auf 1,08 Millionen. Das ist der höchste Wert seit Juni 2008 und zugleich der zweite Zuwachs in Folge.

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