Fiat Panda Tolle Kiste in dritter Generation

Der Panda ist wieder da: Nach 6,5 Millionen verkauften Exemplaren in 31 Jahren soll die dritte Modellgeneration ab März 2012 an die Erfolge der beiden Vorgänger anknüpfen.

Die praktische Kiste ist wieder da: Im umgebauten Werk in Pomigliano in der Nähe von Neapel hat Fiat am 14. Dezember 2011 seinen neuen Kleinwagen präsentiert, den überarbeiteten Panda der dritten Generation, der bereits auf der IAA im September präsentiert worden war. Das Modell war neben dem Cinquecento eines der beliebtesten und meistverkauften Autos in Italien. Mit einer Investition von 800 Millionen Euro will Fiat künftig pro Tag 1.050 Autos pro Tag vom Band schicken. Quelle: Reuters
Komfort, Technologie und Sicherheitsausstattung haben mit der Neuauflage wesentliche Verbesserungen erfahren. Das neue Design modernisiert das Auto äußerlich, ohne den klar strukturierten Charakter des Vorgängers zu verlieren. Quelle: Reuters
Der neue Fiat Panda ist im Vergleich zum Vorgänger geringfügig größer (Länge 365 Zentimeter, Breite 164 cm, Höhe 155 cm). Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck sowie verbesserte Sicherheit für die Insassen. Quelle: dapd
Mit einer Vielzahl von Ablagen sowie den zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Rücksitzbank ist der Innenraum variabler geworden. Bei Bedarf kann die Rückenlehne des Beifahrersitzes komplett nach vorne geklappt werden und bietet dann die Fläche eines kleinen Tisches. Quelle: ampnet
Kombiniert mit einer optionalen Cargobox für den Kofferraum ergibt sich eine nahezu ebene Ladefläche von der Heckklappe bis zum Armaturenbrett, auf der auch besonders lange Gegenstände gut transportiert werden können. Quelle: ampnet
Für den neuen Fiat Panda wurde das Motorenangebot um zwei Zweizylinder-Triebwerke aus der Twinair-Familie erweitert: eine aufgeladene Version mit 63 kW / 85 PS und eine völlig neue Saugmotor-Variante mit 48 kW / 65 PS. Quelle: ampnet
Zur Wahl stehen außerdem der bewährte 1.2-Liter Benziner mit 51 kW / 69 PS und der 1,3-Liter-Turbodiesel mit 55 kW / 75 PS. Quelle: ampnet
Alle Motoren übertragen ihre Kraft vorerst ausschließlich auf die Vorderräder, einen Fiat Panda 4x4 wird es allerdings in Zukunft ebenfalls geben. Quelle: ampnet
Zehn Karosseriefarben, drei Ausstattungsvarianten, vier Innendesigns, zwei Radkappen und zwei unterschiedliche Leichtmetallfelgen (14 oder 15 Zoll Durchmesser) ermöglichen über 600 Modellvariationen des Fiat Panda. Quelle: ampnet
Zur Serienausstattung gehören unter anderem das portable Navigationssystem „Blue&Me Tom Tom Live“, das auch umfangreiche Infotainment-Funktionen zur Verfügung stellt. In naher Zukunft wird außerdem ein Notbremsassistent angeboten, der bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h Hindernisse erkennt und das Fahrzeug automatisch abbremst.
Im dritten Quartal hat Fiat vor allem wegen guter Chrysler-Geschäfte einen Überschuss von 851 Millionen Euro erzielt. Allerdings erhöhten sich die Nettoschulden auf 5,8 Milliarden Euro. Das war deutlich mehr als von Branchenexperten vorhergesagt. Der Umsatz habe bei 17,6 Milliarden Euro gelegen, teilte Fiat bei der Vorstellung der Zahlen von Juli bis September mit. Quelle: dpa
Die Umsatzziele für 2011 würden eingehalten, bekräftigte Marchionne nach Angaben von Bloomberg. Für das Jahr 2012 sei aber eine Revision möglich, da die Schuldenkrise in Europa die Nachfrage nach Autos schmälere. Die Märkte in den USA und in Südamerika liefen gut. Quelle: Reuters
Die Italiener waren 2009 bei Chrysler eingestiegen und besitzen mittlerweile mit 53,5 Prozent die Mehrheit an dem amerikanischen Autobauer. Als globale Gruppe beschäftigt man 190.000 Mitarbeitern in 120 Ländern und in 53 Fertigungsstätten, dort entstehen elf Modelllinien und 56 Produkte. Seit September haben die beiden Autoproduzenten ein gemeinsames Management. Quelle: Reuters
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