Kassetten, Straßenkarten und Co.: Was alles aus unseren Autos verschwinden wird

Schon länger vom Aussterben bedroht sind manuelle Fensterheber. In ein, zwei Jahren wird es nur noch Autos mit elektrischen Fensterhebern geben.

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Auch den Kofferraum muss kaum noch ein Neuwagenbesitzer per Hand öffnen. Oft reicht ein Knopfdruck auf der Fernbedienung oder eine Geste und das Heck des Wagens öffnet sich. Das System dürfte künftig Schule machen.

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Auch der klassische Autoschlüssel ist auf dem Rückzug. Immer mehr Autos werden mittlerweile per Knopfdruck gestartet und per Funk geöffnet.

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Es ist noch gar nicht so lange her, da rollten Autos mit serienmäßig eingebautem Navigationsgerät vom Band. Neuwagen, die in ein, zwei Jahren beim Händler stehen, werden das nicht mehr haben. Schließlich nutzt so gut wie jeder Navi-Apps auf dem Smartphone.

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Dementsprechend könnte auch der CD-Player beziehungsweise das Autoradio verschwinden. Die Veranstalter der US-Elektronikmesse CES gehen davon aus, dass künftig das Handy die Hauptmusikquelle im Auto sein wird.

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Und wo wir schon beim Klang sind: Je mehr umweltfreundliche Antriebstechnologien verwendet werden, desto weniger dröhnende Motoren wird man künftig hören. Das satte Blubbern eines V8-Motors gibt es nunmal nur mit Benzin, nicht mit Strom.

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Und mit den neuen Motoren verschwindet peu á peu auch die herkömmliche Gangschaltung. Das Auto der Zukunft könnte also ganz ohne Gangschaltung auskommen. Statt dessen gibt es einen Schalter oder einen Hebel, mit dem bestimmt wird, ob das Auto vor- oder rückwärts fahren soll.

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Eine weitere Veränderung des Innenraums dürfte den Tacho betreffen: Schon heute ist der Großteil der Anzeigen im Auto digital - Zeiger werden überflüssig.

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Genauso überflüssig werden herkömmliche Scheinwerfer oder Xenon-Leuchten: Die Zukunft der Fahrzeugbeleuchtung ist der LED-Scheinwerfer.

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Statt eines Ersatzreifens sind schon heute in vielen Autos nur noch sogenannte Reifenpiloten zu finden. Bei einer Panne wird kein neuer Reifen aufgezogen, sondern das defekte Rad schlicht und einfach geflickt. Nachteil: Das Spray, das den Reifen von innen aushärtet, hilft nicht bei jeder Reifenpanne.

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