Verkannt, verkracht, verspätet Unerfüllte Nobelpreis-Träume

Mit dem 3. Oktober beginnt die diesjährige Nobelpreis-Woche. Bahnbrechende Entdeckungen allein reichen meist nicht aus, um den begehrten Preis zu erringen. Welche Stolpersteine lauern.

Nobelpreis-Verleihung Quelle: DPA
Alfred Nobel Quelle: DPA
Dag Hammarskjöld Quelle: DPA
Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna Quelle: Dpa
Nobelpreis-Jury Quelle: DPA
3. Wer zuerst kommt...Wer hat im Rennen um eine bahnbrechende Entdeckung die Nase vorn? Das Veröffentlichungsdatum einer Studie liefert den Juroren zumindest einen Hinweis. „Man muss die wissenschaftliche Literatur gründlich lesen, um zu sehen, wer über eine Entdeckung wann eine Studie veröffentlicht hat“, sagt Nobeljuror Gunnar Ingelman. Quelle: DPA
Nobelpreis-Medaille Quelle: DPA
Die magischen Drei Quelle: Dpa
Cern Quelle: DPA
Peter Higgs und François Englert Quelle: AP
Albert Einstein Quelle: DPA
Albert Einstein Quelle: DPA
7. Die Qual der Wahl„Es gibt viel mehr wissenschaftliche Entdeckungen, die den Preis verdient haben, als ihn bekommen können“, sagt Nobelforscher Källstrand. Geniale und fleißige Forscher auf der ganzen Welt müssen deshalb der Tatsache ins Auge sehen, dass sie die Auszeichnung wohl nie bekommen werden, weil es einfach zu viele bahnbrechende Forschungserfolge gibt. Quelle: Dpa
8. Ein Quäntchen UnsicherheitWenn eine Jury einen Nobelpreis vergibt, will sie sich ganz sicher sein, dass eine Entdeckung so sensationell ist, wie sie im ersten Moment erscheint. Das kann dazu führen, dass sie eine Errungenschaft unterschätzt: „Es gibt Beispiele dafür, dass etwas den Preis nicht bekommen hat, weil das Komitee nicht rechtzeitig begriffen hat, wie bedeutend eine Entdeckung war“, sagt Källstrand. Quelle: DPA
DNA-Modell Quelle: Dpa
9. Zu spät dranIm Februar verkündeten US-Forscher einen Durchbruch in der Physik: den weltweit ersten Nachweis von Gravitationswellen. Ein klarer Nobelpreis-Kandidat! Für dieses Jahr waren sie damit aber wohl zu spät dran. Denn wer die begehrte Auszeichnung bekommen will, muss seine Erkenntnisse bis Ende Januar des jeweiligen Jahres veröffentlicht haben. Quelle: DPA
Gravitationswellen-Modell Quelle: DPA
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