Apple-Entwicklerkonferenz Die stillen Neuheiten

Neben einem neuen Macbook Pro mit hochauflösendem Display und den neuen Betriebssystemen für Smartphones und Macs hat Apple noch andere Produkte vorgestellt. Ein Überblick der stillen Neuheiten im Hintergrund.

Das neue Macbook Pro Quelle: rtr
Nachdem die Konkurrenz mit ihren flachen und leichten Ultrabooks den Pionier dieser Klasse, das Macbook Air, inzwischen überholt hatten, hat Apple nachgelegt. Mit der dritten Generation der Intel-Chips Ivy Bridge soll das extra-flache Macbook den Abstand zu den Mitbewerber wieder schließen. Quelle: Reuters
Das Gehäuse bleibt nahezu unverändert. Weiterhin ist das Macbook Air als 11- und 13-Zoll-Variante erhältlich. Tiefgreifender sind die Änderungen unter dem Gehäuse: Wie bereits erwähnt kommen die neuesten Prozessoren von Intel zum Einsatz. Zudem haben die Ultrabooks doppelt so viel Arbeitsspeicher wie bisher. Das Standard-Modell hat jetzt 4 Gigabyte, das Topmodell bis zu 8 GB Arbeitsspeicher. Außerdem ist jetzt auch eine SSD-Festplatte mit 512 GB verfügbar, bisher waren es nur 256 GB. Quelle: Pressefoto
Im Zuge der Überarbeitung ist das Macbook Air aber auch teurer geworden. Während die günstigste Variante (11 Zoll) bisher ab 949 Euro erhältlich war, verlangt Apple für das Einsteigermodell mindestens 1.049 Euro. Quelle: Pressefoto
Die Aufmerksamkeit hat sich vor allem auf das neue Macbook Pro mit Retina-Display konzentriert. Mit einem Preis von mindestens 2.279 Euro ist das Notebook nur ein Arbeitsgerät für Profis. Für Laien interessanter dürften die überarbeiteten Macbook Pro im alten Gehäuse mit 13 und 15 Zoll sein. Quelle: Pressefoto
Die Änderungen in dem altbekannten Gehäuse sind ähnlich zu denen des Macbook Air: Ivy-Bridge-Prozessoren und verdoppelter Arbeitsspeicher. Außerdem hat Apple seinen Widerstand gegen den USB-3-Standard aufgegeben. Neben einem Thunderbolt-Anschluss haben die Macbook Pro auch zwei USB-3-Ports. Das 13-Zoll-Modell gibt es ab 1.249 Euro, die 15-Zoll-Variante ab 1.879 Euro. Das 17-Zoll-Modell ist mit dem aktuellen Update nicht mehr im Shop aufgetaucht - die Nachfrage war zu gering, der Anteil an der Baureihe lag mit dem 17 Zoll großen Monitor bei unter einem Prozent. Quelle: Pressefoto
Heimlich, still und leise hat auch der Mac Pro ein Update bekommen. Während der Präsentation hat Apple kein Wort über das Profi-Arbeitsgerät verloren. Erst als nach der Veranstaltung der Shop auf der Homepage wieder online ging, tauchte bei dem Mac Pro ein kleines "Neu" auf. Von außen ist das Neue nicht zu sehen, das Gehäuse bleibt unverändert. Auch ein Thunderbolt-Anschluss, wie ihn inzwischen alle anderen Computer aus dem Hause Apple haben, fehlt bei dem Topmodell. Wie schon die Vorgängermodelle bieten die Pros bis zu 12 Prozessorkerne und bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Quelle: Pressefoto
Ebenfalls mit keinem Wort erwähnt wurde die neue WLAN-Basisstation Airport Express. Mit dem Gerät können WLAN-Netze erzeugt und erweitert werden. Die Airport-Express-Station hat Apple heimlich geschrumpft. Inzwischen sieht die WLAN-Station wie ein weiß angestrichenes Apple TV-Gerät aus. Quelle: Pressefoto
Über den USB-Port können zum Beispiel Drucker oder externe Festplatten angeschlossen werden, auf die dann alle Geräte in dem WLAN-Netzwerk zugreifen können. Die Airport Express unterstützt auch Apples Airplay-Technologie. Dabei werden Lautsprecher an den Audioeingang rechts unten angeschlossen. Die Musik wird dann über WLAN von Computern mit iTunes, iPhones, iPads oder iPod touch gestreamt. Lautsprecher und Musikgerät müssen also nicht mehr durch ein Kabel verbunden sein. Quelle: Pressefoto
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