Gadgets des Jahres 2013 Hardware für Jedermann

Das Elektrorad zum Nachrüsten oder der iRobot mit Raupenantrieb sind nur zwei Beispiele für Kreativität der Entwickler und Designer in diesem Jahr. Was uns 2013 überrascht hat.

Am Handgelenk getragen misst und zeigt das Fuel Band des Sportartikelherstellers Nike wie viel, wie oft und wie intensiv sein Nutzer sich bewegt. Preis: 139 Euro
Der Ball des Berliner Startups Panono ist ein Fotoapparat zum Werfen: Am höchsten Punkt der Flugbahn knipsen 36 Kameras ein 360-Grad-Panorama-Bild. Preis: 490 Euro
Der Spielball Sphero vom US-Hersteller Orbotix rollt dank integriertem Motor von selbst und lässt sich in Wettrennen per Handy-App durch Parcours steuern. Preis: 130 Euro
Wer das Sensor-Armband TapTap des New Yorker Designbüros Woodenshark antippt, lässt ein digital gekoppeltes Partnerarmband vibrieren. So lassen sich Berührungen virtuell übers Internet übertragen. Preis pro Paar: 90 Dollar
Der Roboter von Double Robotics macht's möglich von fern im Büro dabei zu sein. Ein iPad ersetzt Augen und Gesicht des Nutzers. Preis: 2500 Dollar
Beim E-Scooter, des spanischen Startups Xkuty, wird das Handy zum Tacho und Bedienpult. Bis 100 Kilometer Reichweite. Preis: Ab 2800 Euro
Seine 41-Megapixel-Kamera macht das Nokia-Smartphone Lumia zum derzeit besten Fotohandy. Bildauflösung und Lichtstärke übertreffen viele Kompaktkameras. Preis: 550 Euro
Das gebogene Oled-Display in Samsungs Flachbild-Fernseher S9C überrascht den Zuschauer mit einem räumlicheren Bildeindruck. Preis: 8000 Euro
Das digitale Fahrradschloss Bitlock, des US-Startups Mesh Motion, öffnet sich von selbst wenn sich das Handy des Eigners auf einen Meter nähert. Preis: 120 Dollar
Wie das Wetter wird, wie gut die Luft im Raum ist, wie laut und hell es im Schlafzimmer ist - die Sensor-Würfel des slowenischen Startups CubeSensors verraten es. Preis: 235 Euro (zwei Stück)
Der mobile Hotspot Goodspeed des finnischen Anbieters Uros nutzt ausländische SIM-Karten, um sich dort in Mobilfunknetze einzuloggen. Er erzeugt ein WLAN-Netz für bis zu fünf Geräte. Preis: 239 Euro; dazu kommen Monats- und Nutzungsgebühren.
Geht der Hund verloren, das Fahrrad oder der Rucksack, das Ortungsgerät des Wiener Startups Locca meldet den Standort an eine Smartphone-App des Besitzers. Preis: 100Euro
Verstopft Herbstlaub die Dachrinne, hilft Looj: Der Roboter des USAnbieters iRobot bürstet schwer zugängliche Regenrinnen frei. Preis: 300 Euro
Wie viel Zucker, Vitamine und Eiweiß stecken in der Mahlzeit? Die vernetzte Küchenwaage Prep Pad des kalifornischen Startups The Orange Chef Company schlüsselt es auf Tablet- oder Handydisplay auf. Preis: 150 Dollar
Smartphone aufgesteckt - schon wird aus dem akkugetriebenen Fahrgestell Romo des US-Startups Romotive ein programmierbarer Roboter und eine Fernsteuerkamera. Preis: 180 Euro
360-Grad-Sound liefert Sonys Musikbox SA-NS510, die Musik drahtlos von PC und Handy empfängt. Preis: 350 Euro
Linderung für Frostbeulen verpsrechen die beheizbaren Einlegesohlen von Thermacell. Aktivieren lassen sie sich per Fernsteuerung. Der Akku soll fünf Stunden Wärme liefern. Preis: 135 Dollar
Guck mal, wer vor der Tür steht. Die Video-Türklingel des US-Startups SkyBell macht's möglich, via Smartphone mit dem Postboten zu plaudern. Preis: 200 Dollar
Die AR Drone 2.0 des französischen Anbieters Parrot hat eine HD-Kamera an Bord und fliegt dank GPS-Ortung auch vorrbestimmte Routen ab. Preis: 300 Euro
Das Smart-Wheel vom US-Startup Flykly verwandelt gewöhnliche Drahtesel in Pedelecs: Im Hinterrad zum Nachrüsten stecken ein Elektromotor und Akkus für 50 Kilometer künstlichen Rückenwind. Aktiviert wird der Reifen per Smartphone. Preis: 590 Dollar
Das Head-up-Display zum Nachrüsten des US-Herstellers Garmin von Navigationssystemen verbindet sich mit den Handy-Apps von Garmin oder Navigon und blendet Routeninfos, Abbiegehinweise und Blitzwarner ins Sichtfeld des Fahrers ein. Preis: 150 Euro
Ein portables Wasserkraftwerk bringt das US-Startup Hydrobee kommendes Jahr auf den Markt. Nur zwei bis drei Stunden Rotation in der Strömung eines Flusses reichen, um zuerst den Akku und dann damit zwei Smartphones zu laden. Preis: 98 Dollar
Physische Dinge um die Welt faxen, das will das US-Startup AIO Robotics mit diesem Gerät möglich machen. Die Zeus genannte Maschine scannt bis zu 216cm lange Objekte, sendet oder empfängt die Messwerte via Internet und druckt 3-D-Modelle aus Plastik aus. Preis: 2800 Dollar
Schreiben Kinder ein Wort falsch, erkennt das der Lernstift vom gleichnamigen Münchner Unternehmen. Als Warnung vibriert er. Preis: 100 Euro
Sie ist nur 205 Gramm schwer und drei Zentimeter schmal. Doch dank großem Four-Thirds-Sensor und Wechselobjektiven schießt Panasonics Systemkamera Lumix DMC-GM1 so gute Bilder wie viele Spiegelreflex-Modelle. Preis: 690 Euro
Ein handliches Windrad zum Mitnehmen hat der Darmstädter Industriedesigner David Engelhorn entwickelt. Zum Transport lassen sich die Flügel wegklappen. Wann der Prototyp auf dem Markt kommt, ist offen.
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