Science-Fiction für den Hausgebrauch Zehn verrückte Gadgets

Konkurrenz für Google Glass, intelligente Tastaturen und Telefonieren unter der Dusche: Die Technologiebranche bringt reihenweise verrückte Gadgets hervor. Ein Blick auf neue Spielereien.

Baidu EyeInformationen werden hier nicht visuell zugeführt, sondern akustisch. Laut Hersteller ist die offizielle Begründung, damit Strom zu sparen: Der Akku von Baidu Eye soll zwei Stunden halten. Google Glass hält hingegen nur 45 Minuten durch. Über die Kamera-Mikrofon-Konstruktion des chinesischen Suchmaschinenkonzerns können Nutzer sich Infos zu ihrer Umgebung mitteilen lassen. Man trägt es wie eine verkehrt herum aufgesetzte Brille. Quelle: Presse
KIWI.KIDie Haustür ohne Schlüssel öffnen - das soll das Gadget von KIWI.KI möglich machen. Man kommt mit dem kleinen Transponder „Ki“ zur Haustür, diese springt durch Kommunikation mit dem Türsummer automatisch auf. Das lästige Wühlen und Suchen nach dem Schlüsselbund gehört so der Vergangenheit an. Es gibt auch eine App, die die Haustür etwa vom Sofa aus öffnen kann. Quelle: Presse
Smarte EssstäbchenSmarte Essstäbchen von Baidu sollen erkennen können, ob schlechtes Öl für die Zubereitung von Speisen verwendet wurde. Zusätzlich können sie angeblich den ph-Wert des Wassers, die Temperatur und den Gehalt des Zuckers in Früchten messen. Baidu machte noch keine Angaben, wann die Essstäbchen auf den Markt kommen sollen. China wurde in der Vergangenheit immer wieder von Lebensmittel-Skandalen erschüttert. Quelle: dpa
ParceParce ist der Name einer Steckdose, die selbstständig das Nutzerverhalten der Verbraucher erlernt. Damit kann der Stromverbrauch gesenkt werden – die Steckdose ist zusätzlich via W-Lan ans heimische Netz angeschlossen, damit Nutzerdaten ausgewertet werden können. Die Steckdose erkennt, wann elektronische Geräte am häufigsten genutzt werden und kann in Leerlaufzeiten den Saft abdrehen. So sollen sich im Jahr bis zu 150 Euro an Stromkosten sparen lassen. Quelle: Presse
Keine bösen E-Mails mehrVier Forscher der Islamischen Universität für Technologie in Bangladesch haben ein Programm entwickelt, das erkennen soll, wenn der Benutzer wütend auf die Tastatur einhackt. Wenn der Verfasser also allzu wirsch in die Tasten haut, könnte die Tastatur der Zukunft vorschlagen, eine kleine Pause einzulegen, um sich abzuregen. Das Projekt ist aber noch in der Forschung. Quelle: Fotolia
Der perfekte DrinkIn Internetshops ist der Cocktailmixer The Perfect Drink bereits bestellbar. Die intelligente Waage wird mit einer App gekoppelt. So wird genau gemessen, welche Menge welcher Zutat noch für den Cocktail benötigt wird. Quelle: Presse
iGrill miniFür Grillfans könnte das „iGrill mini Bluetooth Thermometer“ interessant sein. Dieses Gerät verbindet sich via App mit dem Smartphone. Sobald die gewünschte Zieltemperatur erreicht ist, bekommt der Anwender eine Push-Nachricht.  Quelle: Presse
The Shower SpeakerDer The shower speaker ist ein Lautsprecher, der gleichzeitig als Duschkopf fungiert. Zusätzlich blinkt er in verschiedenen Farben und kann mit dem Smartphone gekoppelt werden – sogar so, dass man über den Lautsprecher telefonieren kann: Wichtige Gespräche müssen also nicht wegen der Körperhygiene unterbrochen werden. Quelle: Screenshot
Aldebaran Robotics: PepperPepper ist der Name des Roboters einer japanischen Firma. Der 1,20 Meter große Helfer soll im Sommer 2015 in den USA auf den Markt kommen und angeblich schon von Restaurants vorbestellt worden sein. „Pepper“ soll Emotionen zeigen können – und manchen Restaurantbesucher den Wein mit einem Witz garniert servieren können. Quelle: Presse
Virtual Reality mit dem iPadAuf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter findet sich ein Projekt, das aus Apples iPad eine Virtual Reality Brille machen soll. Man sieht zwar ein bisschen aus, als hätte man ein Brett vor dem Kopf - aber dafür ist es viel günstiger als die Konkurrenz. Das Headset fürs Tablet soll für 49 Dollar (rund 37 Euro) zu haben sein. Zum Vergleich: Das VR-Headset Oculus Rift, das im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll, wird etwa 350 Euro kosten. Quelle: Screenshot
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