Infrastruktur Wie Sensornetze das Leben in der Stadt erleichtern können

Durch moderne Technologien, Sensornetze und intelligente Software kann man das Leben in Städten lebenswerter machen.

Intelligente AbfalleimerDie Müllentsorgung lässt sich mit neuen technischen Möglichkeiten in großem Maße optimieren. In Philadelphia werden aktuell solarbetriebene Mülleimer aufgestellt, die mit einer eingebauten Müllpresse ausgestattet sind. Sobald sie voll sind, wird den Abfallbetrieben via Mobilfunk eine Nachricht geschickt - und der Müllwagen rückt an. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Intelligente StraßenlaternenEine der größten finanziellen Belastungen für Großstädte stellt die Beleuchtung da - daher gilt es: Strom sparen. Die Uni Delft hat Straßenlaternen entwickelt, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Befindet sich kein Atuo, Radfahrer oder Fussgänger in der Nähe einer Laterne, dimmt sie sich automatisch. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Schlauer BürostuhlAuch der Energieverbrauch von öffentlichen Gebäuden kann durch Sensoren gesenkt werden. So hat das nordrhein-westfälische Elektronikunternehmen IQfy einen Bürostuhl entwickelt, der dank eines eingebauten Sensors in der Sitzfläche registriert, ob eine Person auf ihm sitzt oder nicht. Verlässt der Mitarbeiter längere Zeit seinen Arbeitsplatz, schaltet der Sensor automatisch Beleuchtung, Monitor und Klimaanlage ab. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Regenwasser sammelnNeben Strom lässt sich durch etwas Technik auch Wasser sparen. So kann Regenwasser gesammelt und in Tanks gespeichert werden, um es für die Toilettenspülung wieder zu verwenden. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Wassersprinkler mit FühlernAuch auf anderem Wege lässt sich der Wasserverbrauch von Städten weiter senken. In der nordspanischen Stadt versucht man es mit Wassersprinklen, die durch einen im Boden installierten Fühler registrieren, ob der Boden zu trocken ist und bewässert werden muss. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Software gegen den FeinstaubDurch Sensortechnik kann man Städte nicht nur sparsamer, sondern auch gesünder machen. So testet IBM derzeit eine Software, die Daten aus Luftmessstationen und Verkehrssensoren auswertet, und so die Feinstaubbelastung für einzelne Straßen berechnen kann. Steigt die Belastung zu stark an, kann der Verkehr umgeleitet oder die Grünphasen der Ampelanlagen verlängert werden. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Kameras und InduktionsschleifenVerkehrsstöme steuern und damit Stau vorbeugen - mit der Kombination aus Induktionsschleifen, Kameras und der Positionsdaten der Mobiltelefone der Autofahrer ist das möglich. Auf diese Weise kann der Verkehr für jede Straße zu jeder Zeit präzise vorausgesagt werden. Illustration: Javier Martinez Zarracina
Elektronische VerkehrsschilderGestützt auf diese Daten, können elektronische Verkehrsschilder die Autos bei Bedarf auf Ausweichrouten umleiten, ganze Straßen sperren oder die Höhe der City-Mout variieren, um Autofahrer zum Umstieg auf andere Routen oder öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Illustration: Javier Martinez Zarracina
App-gesteuerte ParkplatzsucheAuch die Parkplatzsuche innerhalb von Städten kann durch moderne Technik erleichtert werden. So können sich Autofahrer in San Francisco bereits durch eine Smartphone-App den nächsten freien Parkplatz anzeigen lassen - das reduziert nicht nur die Abgasbelastung, sondern schont auch noch die Nerven. Illustration: Javier Martinez Zarracina
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