Trotz China-Börsenrutsch Chinesischer Rückversicherer will an die Börse

An den chinesischen Börsen geht es derzeit turbulent her: Mehr als 30 Prozent haben die Aktienkurse hier seit Mitte Juni eingebüßt. Dennoch will sich Chinas größter Rückversicherer nun an die Börse wagen.

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Nach monatelangem Aktienboom sind die chinesischen Börsen seit Mitte Juni um mehr als 30 Prozent eingebrochen. Quelle: dpa

Hongkong Trotz der Kursturbulenzen in China strebt der größte Rückversicherer des Landes einen milliardenschweren Börsengang an. China Reinsurance beantragte am späten Freitagabend die Notierung am Aktienmarkt in Hongkong. Ein Volumen nannte das Unternehmen nicht. Nach Reuters-Informationen könnte es sich aber auf bis zu zwei Milliarden Dollar belaufen.

Der Konzern will mit dem Geld seine Expansion finanzieren und die Kapitaldecke stärken. Im ersten Quartal 2015 hatte er seinen Gewinn bei einem Einnahmenwachstum von einem Viertel um 15 Prozent auf umgerechnet 366 Millionen Euro gesteigert. Nach monatelangem Aktienboom sind die chinesischen Börsen seit Mitte Juni um mehr als 30 Prozent eingebrochen. Die Regierung versucht den Absturz zu stoppen.

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