Neuheiten: Die Highlights der Automesse Peking

Das Wachstum und Potential des chinesischen Marktes machen die Pekinger Automesse besonders interessant für Autobauer. Sie präsentieren vom 20. bis 29. April einige echte Hingucker. Insbesondere viele Kompakt-SUV und Oberklassefahrzeuge werden in diesem Jahr vorgestellt.

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Landrover Discovery Vision Concept

Die Briten bringen eine SUV-Studie mit. Nach dem Motto "smarter, besser vernetzt, attraktiver und noch leistungsfähiger" zeigt Landrover zum Beispiel neue Technologien wie Smart Glass. Das ermöglicht „Erweiterte Realität“ (augmented reality) für die gesamte Fahrzeugverglasung. Die Funktion zahlreicher Elemente, wie Türen, Blinker, Scheinwerfer oder Bildschirme werden zudem mit Gesten gesteuert. Die Bewältigung besonders enger Passagen wird erleichtert: Sichtbare Laser projizieren Markierungen, Symbole und Bilder auf den Boden und die Umgebung. Mit dem Concept Car läutet Land Rover außerdem einen Wechsel ein: Der Discovery wird vom einzelnen Modell zu einer Modellfamilie. Das Concept Car lässt klare Bezüge zur Abstammung des Discovery erkennen – beispielsweise mit charakteristischen Details wie der Stufe in der Dachlinie oder der großzügigen „Alpine“-Verglasung im Fond. Sinnbild für die Vielseitigkeit des Modells ist seine vielfach konfigurierbare Bestuhlung. So können die Sitze entweder flach zusammengeklappt oder mithilfe des Touchscreen-Menüs nach vorn und hinten verschoben werden.

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Lincoln MKX Concept

Fords Premiumtochter will noch in diesem Jahr mit zwei neuen Modellen auf dem chinesischen Markt angreifen - dem MKZ und den MKC. Als ersten Ausblick präsentieren die Amerikaner die Studie MKX. Der Mittelklasse-SUV soll erst 2016 bei den chinesischen Händlern stehen. Beim MKX handelt es sich übrigens um das Parallelmodell zum Ford Edge.

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Citroen CX-R

Das Concept Car lässt erahnen, wie der erste SUV aus dem Joint-Venture zwischen Citroën und der Dongfeng Motor Group aussehen wird. Es soll in China ein stark wachsendes Segment mit nahezu drei Millionen Einheiten im Jahr 2013, was eine Steigerung um mehr als 50 Prozent verglichen mit 2012 bedeutet, erobern. Der C-XR ist ein 4,26 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,56 Meter hoch. Er bietet einen großzügigen Innenraum, vor allem im Fonds. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Peugeot 2008 ist nicht zu bestreiten. Die Studie hat einen 200 PS, 1,6-Liter Turbobenziner an Bord. 2015 soll der CX-R auf den chinesischen Markt kommen, danach eventuell auch nach Europa.

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BMW Vision Future Luxury

Weltpremiere für den neuen 7er BMW, der so aussehen könnte. Und mit einigen 'Specials' ausgestattet ist.

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... die Edelkarosse, die allgemein auch als „9er BMW“ beschrieben wird, zielt auch auf den chinesischen Markt. Große Autos sind in China besonders wichtig. Jeder zweite 7er BMW werde schon auf dem weltgrößten Automarkt in China verkauft.

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Der BMW 7er soll ab Ende 2015/Anfang 2016 nur noch als Langversion kommen, obligatorisch gibt es einen Allradantrieb. Eine Vierzylinderversion wird vermutlich allein einem Plug-In-Hybriden vorbehalten bleiben. Über ein Tablet lassen sich Musikstreaming, Navigation, Internet und TV steuern. Der neue 7er wird neben LED-Scheinwerfern auch Laserlicht als Fernscheinwerfer bekommen. Über den Antrieb ist noch nichts bekannt, vermutlich werden sich die Motoren jedoch stark am aktuellen Modell orientieren. Heißt: Es gibt bekannte Diesel und Benziner mit sechs, acht und zwölf Zylindern sowie einem Leistungsspektrum von 250 bis über 550 PS.

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Das Design wurde nicht komplett neu erfunden, dennoch gibt es viele Innovationen. „Das Design des BMW Vision Future Luxury versteht sich als Botschafter: In ihm erwacht unser Verständnis von modernem Luxus zum Leben. Innovative Technologien sind ein selbstverständlicher und unverzichtbarer Teil davon.

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Hyundai ix25

Eine der Weltpremieren wird der Hyundai ix25des südkoreanischen Unternehmens, das in Beijing mit einem riesigen Areal vertreten ist. Das Unternehmen will in diesem Jahr 720.000 Autos in China verkaufen. 703.000 waren es noch 2010.

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Daimler & BYD DENZA

Das vom deutsch-chinesischen Joint Venture in China entwickelte Elektroauto soll auf der diesjährigen Autoshow in Serienreife präsentiert werden. Fest steht anscheinend schon, dass die Markteinführung des Modells auf China begrenzt bleibt. Zusammen haben beide Partner rund 300 Millionen Euro in das Projekt gesteckt. Herauskommen soll ein Mix aus dem besten der Mercedesfahrzeugtechnik und der BYD-Batterietechnologie. Der Fünfsitzer soll laut Hersteller eine Reichweite von 300 Kilometern haben.

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Die Zuschauer drängen sich bereits bereits bei der Weltpremiere um das Auto von Daimler und BYD Denza. Der Fünfsitzer wird 369.000 Yuan kosten (42.800 Euro). Mit den chinesischen Subventionen kann der Preis auf weniger als 30.000 Euro fallen. Zudem zeichnen sich leichtere Zulassungen in Städten mit Beschränkungen für Nummernschilder, wie Peking oder Shanghai, ab.

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Porsche Cayman GTS

Porsche kommt 2014 mit vollen Händen nach China: Mit dem Cayman GTS und dem Boxster GTS gibt es gleich zwei Weltpremieren. Die Neuauflagen der beiden stärksten und schnellsten Mittelmotor-Modelle des Herstellers basieren beide auf dem sechs-zylindrigen 3,4 Liter Motor, der auch in den jeweiligen Sportversionen verbaut wurde. Weitere Optimierung bringt dem Motor 15 zusätzliche PS - so kommt der Cayman auf satte 340 Pferdestärken. Das neue Modell wird 73.757 Euro in der Basisversion kosten - für den Preis gibt es dann aber auch eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h.

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Porsche Boxster GTS

Der Boxster GTS wird mit 330 PS und einer Beschleunigung von null auf 100 in 4,7 Sekunden ein wenig langsamer und kraftloser sein als das Sport-Coupé. Mit 281 Stundenkilometern in der Spitze ist der Porsche aber immer noch der schnellste Premium-Sportler der Modellreihe. Und falls das noch nicht befriedigt wird wohl das "offen" fahren über den marginalen Leistungsunterschied hinwegtrösten können. Wer den neuen Boxster - der ab Mai im Verkauf ist - haben will, muss dafür genau 69.949 Euro in der Standardversion zahlen.

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Bugatti "Black Bess"

Der Typ 18 (links) war mit atemberaubenden 100 PS seinerzeit eins der schnellsten Straßenautos. Seine Geschwindigkeit brachte dem Wagen später den Namen "Black Bess" ein - nach einem erfolgreichen englischen Rennpferd. Und so heißt auch das fünfte Modell von Bugattis „Les Légendes de Bugatti“-Serie. Ganz exklusiv - wie bei den vier anderen Modellen - werden von dem Supersportler nur drei Stück verkauft. Der Marktpreis liegt bei rund 2,15 Millionen Euro netto. Die Neuauflage basiert, wie alle "Bugatti-Legenden", auf dem neuen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. 1200 PS die aus einem 8-Liter-Motor geholt werden sollen dem Fahrer ein Gefühl wie vor 100 Jahren bescheren: mit über 400 Km/h Spitze und einer Beschleunigung von null auf 100 in 2,6 Sekunden, zu den Schnellsten auf der Straße zu gehören.

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Citroen DS6 WR

Abgesehen vom Aussehen ist noch nicht viel bekannt über das französische Kompakt-SUV. Es wird mit zwei Motorisierungen à 160 und 200 PS angeboten werden und ist Teil von Citroens Marktoffensive in China. Ausgestattet ist der neue Kompakt-SUV mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe und einer sequentiellen Direkteinspritzung. Zu Preisen und dem Zeitpunkt der Markteinführung schweigt der Hersteller.

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Lexus NX

Auch der neue Lexus NX feiert auf der Pekinger Autoshow seine Weltpremiere. Mit ihm steigt der Hersteller in das Segment der kompakten Premium-SUV ein. Besonders auffällig am NX, der 2013 erstmals als Studie gezeigt wurde, sind der riesige Diabolo-Kühlergrill und die großen, schmalen Scheinwerfer.

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Bentley Hybrid Concept

Nach eigenen Angaben stellt Bentley mit seinem Konzeptfahrzeug den ersten Plug-In-Hybriden im Luxussektor vor. Fahrer teurer Karossen sollen durch das Aufladen an der heimischen Steckdose 25 Prozent mehr Leistung haben und 70 Prozent weniger Emissionen verursachen als die bisherigen Modelle - Abstriche beim Luxus soll das Ganze aber nicht bringen. Bis 2020 sollen bis zu 90 Prozent der Modelle als Plug-In Hybrid erhältlich sein.

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Peugeot EXALT

Alles andere als serientauglich ist die Fertigung der Karosserie dieser Peugeot-Studie: Das Äußere besteht aus handgefertigtem, unbehandeltem Stahl. Neben vier Sitzplätzen sind im Interieur Holzverzierungen nach traditioneller chinesischer Holzkunst verbaut - ein weiteres Beispiel für die Annäherungen westlicher Autobauer an die chinesische Kultur. Angetrieben wird das Konzeptfahrzeug von einem Plug-In-Hybrid mit 340 PS, die aus einem 1,6-Liter-Motor mit 270 PS und einem Elektromotor mit 70 PS gezogen werden.

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Mercedes MLC

In Peking enthüllt Mercedes ein Fahrzeug ohne Vorgängermodell. Die auf Daimler-Hauptversammlung erstmals vorgestellte Studie soll den Anfang machen für ein neues Fahrzeugsegment im Mercedes Portfolio: Coupé-SUV. Wer sich bei dem Anblick an den X6 von Konkurrenten BMW erinnert fühlt liegt richtig - das Coupé des ML soll dem Münchener Paroli bieten und an dessen Erfolg teilhaben. Gerüchten zufolge wird das Modell mit kräftigen V6 und V8 Motoren ausgestattet werden.

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