Porsche, BMW und Mercedes Deutsche Autos dominieren die LA Autoshow

Pick-ups und dicke SUV zeigen es: Auf Amerikas Straßen zählt CO2-Ausstoß und Spritsparen nicht zu den dringlichsten Themen. Gute Chancen also für neuen deutschen Luxus und Premium-Sportskanonen in Los Angeles.

Vorschau auf die Los Angeles Autoshow - Klotzen, nicht kleckern Quelle: Presse
Am Fuße der Hollywood Hills müssen natürlich noch mehr besonders sportliche und auch luxuriöse Angebote her, das zeigen auch einige weitere Modelle. Allen voran der Mercedes-Maybach S600, der als ideeller Nachfolger des 2012 eingestellten Maybach 57/62 gegen Rolls-Royce und Bentley antritt. Das erste Modell der neuen, besonders edlen Sub-Marke der Stuttgarter soll sich nicht nur durch eine deutlich gestreckte Karosserie, sondern auch durch besonders aufwendig-repräsentativ gestaltete Innenräume absetzen. Quelle: Presse
Für die besonders Betuchten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten legt Audi den R8 Competition auf. Die auf 60 Exemplare limitierte und auf 419 kW/570 PS erstarkte Version des Supersportwagens wird nur in den USA angeboten. Quelle: Presse
Ein Oberklasse-Fahrzeug für die ganze Welt könnte sich dagegen hinter dem Showcar verbergen, das die Zukunft des Ingolstädter Designs vorstellen soll. Schon länger wird spekuliert, dass Audi einen A9 als stark motorisiertes, sportliches Coupé oberhalb der Oberklasse-Limousine A8 plant. Quelle: Presse
Auf den gleichen Kundenkreis wie der Maybach zielt der handlackierte und voll ausgestattete Porsche Panamera als Sondermodell „Exclusive Series“... Quelle: Presse
Als Basis für die auf 100 Exemplare limitierte Editions-Ausführung dient das 419 kW/570 PS starke Top-Modell Turbo S in der 5,17 Meter messenden Langversion. Quelle: Presse
Mazda erweitert das weiterhin wichtige Segment der kompakten SUV in Los Angeles mit dem CX-3. Es kommt im Frühsommer 2015 auf den Markt. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenzmodellen hat der Kunde die Wahl zwischen Front- und Allrad-Antrieb. Quelle: Presse
Der japanische Mitbewerber von Opel Mokka, Nissan Juke und Co. wird mit Benzin- und Dieselmotoren der Skyactiv-Motorenfamilie verfügbar sein. Quelle: Presse
Die Zutaten klingen nach Sportwagen: 300 PS, Sportfahrwerk, Allrad-Antrieb und in gut fünf Sekunden auf Tempo 100. Dabei beschreiben diese Eckdaten den neuesten Lademeister von VW, den Golf R Variant. Der eröffnet hinter den vorderen Sportsitzen Raum für über 1,5 Kubikmeter Gepäck. Den Power-Kombi präsentieren die Wolfsburger als Weltpremiere auf der Los Angeles Autoshow ...  Quelle: Presse
Der VW-Vierzylinder ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, das die Kraft an alle vier Räder weiterleitet. Für ein sportliches Fahrverhalten sorgen außerdem ein Sportfahrwerk, das den Wagen 20 Millimeter tiefer legt, und eine Progressivlenkung. Aus dem Stand beschleunigt der Golf R Variant in 5,1 Sekunden auf 100 km/h. Per Elektronik wird bei 250 km/h abgeriegelt. Quelle: Presse
Sonnendeck für Superreiche: Bentley zeigt in LA die Studie eines großen Cabrios. Das Grand Convertible basiert auf dem Marken-Flaggschiff Mulsanne und wird von dessen 6,75 Liter großen Biturbo-Benziner angetrieben. Der Achtzylinder leistet 395 kW/537 PS und stellt ein Drehmoment von 1.000 Nm zur Verfügung. Der in strahlendem blau lackierte und mit Holz und Leder ausgekleidete Viersitzer ist zwar offiziell eine Studie, könnte aber ohne weiteres als Krönung ins Angebot der VW-Tochter aufgenommen werden. Bis 2010 hatten die Briten den vergleichbaren Azure im Programm, der auf dem Mulsanne-Vorgänger Bentley Arnage basierte. Der luxuriöse Viersitzer war damals mit einem Grundpreis von rund 330.000 Euro nach dem Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé das teuerstes Seriencabrio der Welt. Letzteres kostet aktuell knapp 460.000 Euro. Quelle: Presse
Zum Jahresende präsentieren die Automobilhersteller der Öffentlichkeit in Kalifornien noch einmal einige Neuheiten. Während noch Anfang Oktober bei der Automesse in Paris zahlreiche Kleinwagen Premiere feierten, muss es in den USA schon mehrere Nummern größer sein: Auf der Los Angeles Autoshow (21. bis 30. November) zollen die Hersteller dem ungebrochenen SUV-Trend auf dem wichtigen amerikanischen Markt Tribut und zeigen unter anderem einige leistungsgesteigerte Crossover. Aus Stuttgart kommt der geliftete Porsche Cayenne als GTS-Version nach Kalifornien ... Quelle: Presse
Mit den 324 kW/440 PS, die der 3,6-Liter-V6-Biturbo leistet, ist das Modell angesiedelt zwischen S und Turbo. Der Porsche Cayenne GTS beschleunigt in 5,2 Sekunden erreicht er aus dem Stand 100 km/h, der Verbrauch ist nach Herstellerangaben um 0,9 Liter/100 km gesunken. Quelle: Presse
Die Attribute „Sport“ und „SUV“ verbinden drei weitere wichtige Modelle, die in LA Premiere feiern: Die Motorsport-Spezialisten bei BMW haben sich mit dem X5 und X6 die größten Modelle aus München vorgenommen und das stärkste Triebwerk eingebaut, das bisher von BMW für Allradfahrzeuge entwickelt worden ist. Der 4,4-Liter-V8 leistet 423 kW/575 PS. Aus dem Stand schnellen die 2,3 Tonnen schweren Boliden so in 4,2 Sekunden auf 100 km/h, dabei sollen die Allrader ein Fünftel weniger verbrauchen. Quelle: Presse
Zum M typischen High-Performance-Charakter gehört auch beim neuen BMW X5 M und beim neuen BMW X6 M das abgestimmte Gesamtpaket aus Motor, Antriebsstrang und Fahrwerk. Den Spurt von null auf 100 km/h absolvieren die beiden serienmäßig mit einem Acht‑Gang M Steptronic Getriebe mit Drivelogic ausgestatteten Modelle in jeweils 4,2 Sekunden. Auch bei Querdynamik, Lenkpräzision und Verzögerungsleistung erreichen sie Bestwerte. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen fallen um rund 20 Prozent geringer aus als bei den Vorgängermodellen. Quelle: Presse
Darüber hinaus erleben die Besucher die US-Debuts der beiden Modelle BMW 2er Cabrio und BMW X6. Das offene Modell wird in Leipzig gebaut und löst das bisherige  BMW  1er  Cabrio ab. Quelle: Presse
Cadillac hat einen 600 PS starken Rennwagen der GT3-Klasse entwickelt. Der ATS-V.R basiert auf dem Coupé ATS-V des Modelljahrs 2016, das auf der Auto Show in Los  Angeles  Premiere hat. Die Rennversion kann in mehr als 30 GT-Serien weltweit eingesetzt werden. Herzstück ist der aufgepeppte 3,6-Liter-V6-Twin-Turbo-Motors aus dem Cadillac CTS-V Sport. Der Motor erhielt einen größeren Twin-Turbolader, Ladeluftkühler mit höherer Kapazität, eine geänderte Motorsteuerung für Rennmotoren und einen seitlichen Auspuff. Quelle: Presse
Ebenfalls sportliche Kost liefert der Porsche 911 Carrera GTS, allerdings mit anderem Motorkonzept als beim Cayenne: Der Elfer wird von einem 3,8-Liter-Saugmotor angetrieben, der 316 kW/430 PS leistet. Um den Verkauf in den USA anzukurbeln, präsentiert Jaguar seinen Sportwagen F-Type auch als Allrad-Variante ... Quelle: Presse
Die traktionsfördernde Technik wird sowohl für Coupé als auch Cabrio in allen drei Motorversionen zwischen 250 kW/340 PS und 405 kW/550 PS zu haben sein. Quelle: Presse
Außerdem stehen die fünf Finalisten für den Titel „Green Car of the Year 2015“ fest. Gleich drei deutsche Autos sind nominiert: der Audi A3 2.0 TDI Limousine, der BMW i3 und der Volkswagen Golf. Außerdem stehen der Chevrolet Impala Bi-Fuel und der Honda Fit (= Jazz) auf der Liste. Der Sieger wird am 20. November 2014 auf der Los  Angeles  Auto Show bekanntgegeben und per Mehrheitsentscheid einer Jury gekürt. Beim Auswahlprozess prüfen die Redakteure des „Green Car Journal“ alle in Frage kommenden Fahrzeuge, Antriebe und Technologien. Die Finalisten sollen jeweils massentauglich und auf dem US-Markt frei erhältlich sein. Quelle: Presse
Der Aston Martin der Minis hat einen italienischen Namen: "Superleggera Vision". Mit dieser Studie sorgt Mini jetzt auf der Los Angeles Motor Show für Furore. Sollte dieser Cooper jemals in Serie gehen, wäre er wohl ein prima neuer Dienstwagen für James Bond. Quelle: Presse
Lexus präsentiert auf der Los Angeles Motor Show (21.-30.11.2014) die Cabriolet-Studie LF-C2 Concept. Die Weltpremiere in der South Hall des Los Angeles Convention Centre wird auch live im Internet übertragen.  Quelle: Presse
 Volvo zeigt in Kalifornien mit dem V60 Cross Country eine Offroad-Variante des sportlichen Kombi Quelle: Presse
Dank einer Drehmomentsteuerung und Traktionskontrolle soll sich der mit Front- oder Allradantrieb ausgestattete Schwede sowohl auf der Straße als auch im leichten Gelände zu Hause fühlen. Dazu tragen außerdem 18- oder 19-Zoll-Reifen mit hohem Profi-Anteil bei. Einen sportlichen Anstrich erhält der V60 Cross Country durch einen in die Heckschürze integrierten Doppel-Endschalldämpfer. Quelle: Presse
Eher für den nordamerikanischen Markt von Interesse dürfte die Weltpremiere bei der Toyota-Tochter Scion sein. Auch die bisher noch nicht auf internationaler Bühne gezeigten Neuzugänge von Acura, Lexus und Toyota sind in Europa nur bedingt spannend. Viele der Nordamerika-Neuheiten waren vor der LA Auto Show bereits Anfang Oktober auf der Messe in Paris zu sehen. Dazu zählen der neue Land Rover Discovery, der Kia Sorento, der Mitsubishi XR-PHEV und der Volvo XC 90. Auch BMW präsentierte den BMW 228i und das M235i Cabrio sowie den Mini Fünftürer erstmalig in der Seine-Metropole. Quelle: Presse
Auf der Sonderschau Connected Car Expo (CCE) in Los Angeles dreht sich alles um das vernetzte Automobil und die Mobilität der Zukunft. "Mit diesem Debüt-Programm gibt Los Angeles einen Vorgeschmack auf die Zukunft des Automobilsektors", so Ausstellungs-Chefin Lisa Kaz. Quelle: Presse
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