Schweizer Bank Credit Suisse verkauft Rohstoffhandel

Die zweitgrößte Bank der Schweiz, die Credit Suisse, verkauft ihre Rohstoff-Handelsaktivitäten an den US-Bankkonzern Citigroup. Aufgrund strengerer Auflagen hatte die Bank den Ausstieg bereits im Juli angekündigt.

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Die zweitgrößte Schweizer Bank Credit Suisse hatte im Juli angekündigt, angesichts der strengeren regulatorischen Vorgaben aus dem Rohstoffhandel auszusteigen. Quelle: Reuters

London Credit Suisse verkauft Rohstoff-Handelsaktivitäten Insidern zufolge an den US-Bankkonzern Citigroup. Es handle sich um die Handelsbücher mit Edelmetallen, Industriemetallen, Kohle, Eisenerz, Öl und Gas, erklärte eine der Personen am Freitag. Credit Suisse und Citigroup wollten sich nicht äußern.

Die zweitgrößte Schweizer Bank hatte im Juli angekündigt, angesichts der strengeren regulatorischen Vorgaben aus dem Rohstoffhandel auszusteigen. Am Geschäft mit Rohstoffprodukten für Investoren hält Credit Suisse fest.

Citi hatte im Sommer und Herbst bereits die Handelsbücher in den Bereichen Metall, Öl und Strom von der Deutschen Bank erworben.

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