Airline-Allianzen Wer mit wem gemeinsam fliegt

Nach jahrelangen Verhandlungen tritt heute auch Air Berlin der Luftfahrtallianz Oneworld bei. Ohne Allianzen kann kaum eine Airline im Wettbewerb bestehen. Wer mit wem zusammenarbeitet – und wer noch solo ist.

Künftig gehört auch Air Berlin zur Allianz Oneworld. Der ehemalige Chef Joachim Hunold (Bildmitte) fädelte den Beitritt ein. Mit zwölf Mitgliedern, 2280 Flugzeugen und 330.000 Passagieren ist Oneworld die drittgrößte Allianz der Welt. Hier fliegen zum Beispiel American Airlines, Japan Airlines (JAL), British Airways, Cathay Pacific aus Hongkong oder die australische Qantas Airways im Verbund. Sie kooperieren, indem sie sich etwa Sitzkontingente leihen (Code-Sharing), Bonusprogramme teilen oder die Abflüge koordinieren. Der größte Vorteil aber ist, dass auf diese Weise auch Strecken angeboten werden können, die die Airlines selbst nicht fliegen dürfen. Quelle: dpa/dpaweb
Sky TeamDie zweitgrößte Allianz der Welt wurde im Jahr 2000 gegründet und umfasst ca. 14 Mitglieder. Zu den größten Airlines des Bündnisses gehören Air France/KLM, Delta Airlines, China Southern, Korean Air und Aeroflot.
Star AllianceDie größte Luftfahrtallianz der Welt ist die Star Alliance. Neben der Lufthansa fliegen unter ihrem Banner auch All Nippon Airways, Air China und United Airlines. Zum Verbund gehören insgesamt 26 Airlines mit knapp 4000 Flugzeugen und 604 Millionen Passagieren im Jahr. Zuletzt musste die Spanair wegen ihrer Insolvenz das Bündnis verlassen, die Aufnahme der Air India wurde wegen Finanzproblemen ausgesetzt. Quelle: dpa
EuropaNeben den großen Allianzen gibt es viele weitere Kooperationen und Übernahmen, die den Markt für Fluggesellschaften verändern. Insbesondere in Europa ist der Preisdruck auf die Airlines zuletzt immens gewachsen, während die Kerosinpreis steigen. Zudem könnte die geplante Luftverkehrsabgabe der EU das internationale Geschäft der nächsten Jahre verhageln. Die Airlines reagieren mit strikten Sparprogrammen und müssen dafür künftig enger zusammenarbeiten. Quelle: ap
Air Berlin und EtihadMit der Übernahme von der DBA im Jahr 2006 und der LTU im Jahr 2007 haben die Berliner in den vergangenen Jahren massiv expandiert um zu einem ernsthaften Konkurrent der Lufthansa aufzusteigen. Mittlerweile steckt die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft deswegen aber in massiven Finanzproblemen. Zuletzt gelang dem ehemaligen Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn ein großer Coup. Die Berliner kooperieren mit der aufstrebenden arabischen Airline Etihad. Die Fluggesellschaften teilen sich fast 100 gemeinsame Routen, das brachte allein im vergangenen Jahr einen zusätzlichen Umsatz von 100 Millionen Euro ein. Quelle: dpa
Lufthansa Für die Lufthansa könnte die Kooperation des deutschen Konkurrenten zum ernsthaften Problem werden. Die größte deutsche Airline fürchtet die neue arabische Konkurrenz. Christoph Franz, der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa, hatte zuletzt deutlichere Schranken gegen die starke Expansion staatlicher Fluggesellschaften vom Persischen Golf gefordert. Im Gegensatz zur Konkurrenz verweigert die Airline bisher eine engere Zusammenarbeit mit den Arabern. Möglich wäre aber eine engere Zusammenarbeit mit Turkish Airlines. Quelle: Reuters
Lufthansa und Swiss AirHoffnungsschimmer im Lufthansa-Konzern ist die Schweizer Airline Swiss Air. 2005 bereits hatte die Lufthansa die damals angeschlagene Swiss zu 100 Prozent übernommen - und dann erfolgreich saniert. Mittlerweile wächst das Passagieraufkommen der Schweizer. Als eine der wenigen Konzerntöchter können die Schweizer auch im operativen Geschäft einen Gewinn ausweisen. Quelle: Reuters
Lufthansa und Austrian AirlinesDie defizitäre Austrian Airlines (AUA) ist der größte Problemfall innerhalb des Lufthansa-Konzerns. Das frühere österreichische Staatsunternehmen hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als eine Milliarde Euro Verlust gemacht. Etwa zwei Drittel davon übernahm noch die Regierung in Wien, denn AUA gehört erst seit 2009 der Lufthansa. Doch auch mit dem deutschen Eigentümer blieben Fortschritte aus. Statt eines Gewinns stand bei AUA 2011 wieder ein operatives Minus von fast 60 Millionen Euro. "Wir haben so lange Geduld, wie wir eine Perspektive für Austrian erkennen können", sagt Lufthansa-Chef Christoph Franz. Quelle: Reuters
Lufthansa und British MidlandDer britische Regionalflieger sollte der große Wurf der Lufthansa auf dem Heimatmarkt von British Airways werden, doch entpuppte sich als Millionengrab. Zuletzt wurde die hochdefizitäre BMI in einem verlustreichen Geschäft an die International Airline Group (IAG), den Zusammenschluss von British Airways (BA) und Iberia, weitergereicht. Auch Virgin hatte sich für BMI interessiert, ging jedoch leer aus. Quelle: dapd
Lufthansa und GermanwingsDie deutsche Billigfluglinie ist mittlerweile eine hundertprozentige Lufthansatochter. 2009 übernahm die Lufthansa die restlichen Anteile von Eurowings. An der belgischen Brussels Airlines hält die Lufthansa 45 Prozent mit Optionen auf Übernahme der restlichen 55 Prozent. Quelle: AP
Air France und KLMIm Jahr 2004 fusionierten die beiden europäischen Airlines zur damals größten Fluglinie der Welt. Mittlerweile ist der Zauber des Anfangs verflogen. Durch steigende Kerosinpreise und Verluste im operativen Geschäft machte die Airline im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,19 Milliarden Euro Verlust. Aus der Not heraus sind die Franzosen offen für Kooperationen. Eine Kooperation mit Etihad wurde bereits verkündet, gegenseitige Beteiligungen aber bisher noch dementiert. Quelle: ap
British Airways und IberiaEs ist ein Einstand nach Maß, den British Airways (BA) und Iberia hingelegt haben. Im Jahr eins nach ihrer Fusion zur International Airlines Group (IAG) haben die Fluglinien ihren gemeinsamen Nachsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr mehr als verfünffacht: Er stieg von 100 auf 555 Millionen Euro. Die Synergien durch die Fusion der Fluglinien lagen im vergangenen Jahr bei mehr als 70 Millionen Euro - höher als geplant. Bei näherem Hinsehen ist es aber nur ein Fusionspartner, der sich so erfolgreich schlägt: BA hat 2011 einen operativen Gewinn von fast 600 Millionen Euro eingefahren. Es waren in erster Linie die Flugverbindungen zwischen London und Nordamerika, die sich als sehr profitabel erwiesen haben. Die Zahl der Passagiere auf dieser Strecke legte um 13 Prozent zu. Quelle: REUTERS
British Airways und IberiaPartner Iberia dagegen machte einen operativen Verlust von 61 Millionen Euro. Die spanische Fluggesellschaft leidet unter der Wirtschaftsschwäche des Landes und der Konkurrenz durch Billiganbieter. Hinzu kommt ein strukturelles Problem: Iberia hat vergleichsweise hohe Kosten. Eine Lösung ist schon länger in Arbeit. IAG-Chef Willie Walsh will ab Ende März mit Iberia Express starten - einer Billigtochter der spanischen Airline. Zunächst produziert er damit aber nur Kosten: Die Gründung des Billigablegers führte zur Arbeitsniederlegung der Iberia-Piloten. Ein Streiktag kostet die IAG im Schnitt drei Millionen Euro. Quelle: REUTERS
SAS Scandinavian AirlinesImmer wieder kursieren Gerüchte, dass die Lufthansa sich am angeschlagenen skandinavischen Star-Alliance-Partner SAS beteiligen könnte. Die halbstaatliche, von Dänemark, Norwegen und Schweden betriebene Airline, die sich am liebsten in die Arme der deutschen Airline retten möchte, will sich nun zunächst selbstständig gesundschrumpfen. SAS hatte im November teilweise massive Einkommensminderungen für 15.000 Beschäftigte mit der Drohung durchgesetzt, das Unternehmen stehe andernfalls vor der möglichen Insolvenz. Quelle: Reuters
MalevDie Allianz Oneworld hat zuletzt ein europäisches Mitglied verloren. Die staatliche ungarische Fluggesellschaft Malev musste ihren Betrieb einstellen. Das Ende des Flugbetriebs bei der Malev kommt alles andere als überraschend. Zweimal hatte der ungarische Staat eine Privatisierung versucht, war aber gescheitert. Echte Interessenten gab es nicht. Malev schreibt seit Jahren Verluste, im vergangenen Jahr waren es etwa 80 Millionen Euro. Mitte vergangenen Monats hatte sich die Krise bedrohlich zugespitzt: Die EU verlangte die Rückzahlung von 300 Millionen Euro Staatshilfe, die Malev während der vergangenen fünf Jahre unrechtmäßig erhalten habe. Quelle: dpa
Nord- und SüdamerikaWährend in den USA seit Jahren die Fusionswelle rollt, ist der Markt in Südamerika konsolidiert. In den USA sind die Airlines nach den Insolvenzen der letzten Jahre wieder auf Wachstumskurs. Durch eine Fusion entsteht in Brasilien ein neuer Airline-Riese. Quelle: AP
United AirlinesMit der Fusion von den zwei defizitären Branchenriesen United und Continental wurde 2008 die Konsolidierungswelle des US-Marktes eingeleitet. Seit ihrem gut drei Mrd. Dollar schweren Aktientausch trägt das neue Unternehmen den Namen United, aber das Logo von Continental. Die Fusion mit Continental beendete für United eine fast zehnjährige Suche nach einem Partner, um die schwachen Geschäftsaussichten zu verbessern. Bereits 2008 standen die beiden Lufthansa-Partner kurz vor einer Fusion. Der Aufsichtsrat von Continental entschied sich dann jedoch in letzter Minute dagegen, weil er die Finanzprobleme von United für zu riskant hielt. Quelle: dapd
Delta AirlinesDurch die Fusion mit Northwest Airlines war Delta 2008 zur größten Airline in den USA aufgestiegen und hatte damit American Airlines vom ersten Platz verdrängt. Doch Ende 2011 musste die Airline dennoch erneut Insolvenz anmelden und sich ein striktes Sparprogramm auferlegen. Delta und US Airways kennen sich gut. Als Delta 2006 im Konkursverfahren steckte, bot US Airways 8,7 Milliarden Dollar. Die feindliche Übernahme schlug fehl, US Airways gelang es nicht, die Gläubiger von Delta von der Finanzierung zu überzeugen. Quelle: ap
Southwest Airlines und Air TranMit der Übernahme von Airtran durch Konkurrent Southwest Airlines für gut eine Milliarde Dollar erreichte die Fusionswelle sogar die US-Billigairlines. Nach den massiven Wachstumsraten der vergangenen Jahre herrscht unter den Billigfliegern ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Zusammen mit den Verbindlichkeiten von Air Tran addierte sich der Kaufpreis auf 3,4 Milliarden Dollar. Southwest gilt als Pionier unter den Billig-Anbietern. Mit Air Tran verstärkte sich der Konzern im Osten und mittleren Westen der Staaten. Quelle: dpa
Südamerika - LAN und TAMObwohl der Markt verheißungsvolles Wachstum verspricht, sind Übernahmen unattraktiver geworden. Denn mit dem Zusammenschluss der chilenischen Fluggesellschaft LAN mit dem brasilianischen Fluganbieter TAM steht der Marktführer fest. Der neue Konzern heißt Latam Airlines Group und erreicht einen Umsatz von mehr als zehn Milliarden Dollar. Gemeinsam gehören die Airlines nun dem Luftfahrtbündnis Oneworld an, dem die chilenische LAN schon elf Jahre zuvor angehört hatte. Die brasilianische TAM war vorher Mitglied der Star Alliance. Damit beherrscht Oneworld nun knapp ein Drittel des südamerikanischen Marktes Quelle: Reuters
Naher Osten & AfrikaDie staatlichen Fluglinien der Vereinigten Arabischen Emirate haben vor allem ein Ziel. Sie wollen ihre Heimatflughäfen zu Drehkreuzen der Internationalen Luftfahrt ausbauen. Dabei setzen sie auf günstige Preise und eine hohe Kapazität. Doch vor allem Europa sperrt sich derzeit gegen die Expansion der Araber. Quelle: Reuters
EmiratesDie Fluglinie aus Dubai wächst schneller als die Konkurrenz und schreibt dabei schwarze Zahlen. Emirates war die erste Fluggesellschaft weltweit, die einen Airbus A380 in ihre Flottte aufnahm. Von Kooperationen sind die Araber ausgeschlossen. Zuletzt hatte die Airline angekündigt, ihre Aktivitäten ein Europa massiv auszubauen und so die europäischen Airlines in helle Aufregung versetzt. Quelle: dpa
EtihadDeutlich aggressiver geht dagegen die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi zu Werke. Zuletzt schrieben die Araber erstmals schwarze Zahlen und suchen nun nach internationalen Partnern. Mit 73 Millionen Euro sicherte sich Etihad zuletzt einen deutlichen Anteil an Air Berlin. Etihad Airways hat auch mit der schwächelnden französisch-niederländischen Air France-KLM eine Partnerschaft geschlossen. Quelle: Reuters
Asien & PazifikNirgendwo ist die Luftfahrtbranche profitabler als in Asien. Die Wirtschaft der aufstrebenden Schwellenländern wächst, das Passagieraufkommen legt durchschnittlich um 7,1 Prozent zu. Mit Singapore Airlines, China Southern (Foto) und Cathay Pacific sind die drei wertvollsten börsennotierten Fluggesellschaften der Welt (nach Marktkapitalisierung) in Asien beheimatet. Doch auch hier wird kräftig kooperiert. Quelle: dapd
Cathay PacificSeit der Übernahme der Dragonair im Jahr 2006 gehört Cathay zu den größten Airlines des Kontinents. Mit einem Umsatz von 6,1 Milliarden Euro und einem Gewinn von 530 Millionen ist die Airline auch finanziell bestens aufgestellt. International gehört Cathay zur Oneworld-Allianz. Lange hatte die Airline darum den Beitritt der Air China zur Star Alliance blockiert. Quelle: Reuters
Cathay PacificUm auf dem boomenden chinesischen Markt zu bestehen, schmiedet Cathay seit Jahren Allianzen mit anderen Fluggesellschaften der Region. 2006 wurde die Beteiligung an Air China für 524 Millionen Euro auf 20 Prozent aufgestockt. Im Gegenzug übernahm Air China für 695 Millionen Euro rund 10,2 Prozent an Cathay. Quelle: Reuters
Japan AirlinesIn Chinas Nachbarland Japan wollen die Airlines zurück auf die Erfolgsspur. Nach Konkurs und harter Sanierung plant die Fluglinie Japan Airlines nun den Börsengang. Schon jetzt sind die Japaner die umsatzstärkste Airline Asiens. Vor wenigen Jahren waren sie noch Übernahmekandidat: Lufthansa, American Airlines und Delta Airlines wollten sich mit Milliarden beteiligen als die Airline 2009 in Finanznöte geriet. Japan Airlines und British Airways wollen künftig für Flüge zwischen Europa und Japan ein Joint Venture gründen. Im Sektor der Billigflieger geht Japan Airlines eine Kooperation mit Qantas und Mitsubishi ein. Die neue Gesellschaft soll Jetstar Japan heißen und jeweils zu einem Drittel den Teilhabern gehören, die 12 Milliarden Yen in das Unternehmen stecken. Umgerechnet sind das rund 156 Millionen Dollar. Jetstar Japan soll ab Ende 2012 auf Routen im japanischen Inland fliegen. Quelle: ap
All Nippon Airways (ANA)Konkurrent All Nippon Airways (ANA), bringt dagegen die Billigfluglinie "Peach Aviation" an den Start und hat mit Air Asia den Discounter "Air Asia Japan" gegründet. Bis auf ihre Mitgliedschaft in der Star Alliance halten sich die Japaner von weiteren Kooperationen fern. Quelle: dapd
Singapore AirlinesDie Asiaten halten seit dem Jahr 2000 eine 49-Prozent-Beteiligung an Virgin Atlantic und gehören ebenfalls zur Star Alliance. Eine Beteiligung an China Eastern scheiterte im September 2007. Quelle: Reuters
Air IndiaDie Inder sind das Sorgenkind des asiatischen Marktes. Zuletzt scheiterte die indische Fluggesellschaft an den Mindestvoraussetzungen um in das weltgrößte Luftfahrtbündnis Star Alliance aufgenommen zu werden. Das Aufnahmeverfahren wurde daraufhin ausgesetzt. Mit einem Verlust von 1,13 Milliarden Euro steckt keine große Fluggesellschaft weltweit tiefer in den roten Zahlen. Quelle: dapd
KingfisherDas zweite indische Sorgenkind. Das rasche Wachstum hat so deutliche Spuren in der Bilanz hinterlassen, dass die indische Airline Kingfisher zuletzt aus Finanznot einige Flüge streichen musste. Am 3. Februar 2012 wurde der für den 10. Februar geplante Beitritt zur Luftfahrtallianz oneworld aufgrund der unklaren Finanzlage auf unbestimmte Zeit ausgesetzt Quelle: Reuters
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