Der Axel-Springer -Verlag ist dank des florierenden Digitalgeschäfts mit einem Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) kletterte zwischen Januar und März binnen Jahresfrist um 5,2 Prozent auf 125,9 Millionen Euro, wie der Herausgeber von "Bild" und "Welt" am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz des Berliner Medienkonzerns legte nur minimal um 0,4 Prozent zu auf 783,4 Millionen Euro. Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte habe es hier jedoch ein Plus von 4,6 Prozent gegeben.
Für 2016 peilt das Management um Konzernchef Mathias Döpfner wie bisher einen Anstieg der Gesamterlöse im niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Der operative Gewinn dürfte im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. "Bei der Umsetzung unserer digitalen Wachstumsprojekte haben wir im ersten Quartal gute Fortschritte gemacht", sagte Döpfner.