Grillen: Die Grill-Trends des Jahres

Der Topf für den Mann

Schon im 18. Jahrhundert wurde der sogenannte „Dutch Oven“ in England patentiert und im vergangenen Jahr wurde der gusseiserne Kochtopf nochmal neu aufgelegt. Er gilt als das Highlight der aktuellen Grillsaison. Chili con Carne, Schmorgerichte und auch Brot soll darin richtig gut gelingen – vor allem auf den heißen Kohlen. Preislich liegt so ein Original bei rund 120 Euro.

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Das heiße Eisen

Die heiße Eisenplatte ist ein BBQ-Trend aus spanischen Gefilden. Das zeigt sich auch am Namen: „A la plancha“ ist Spanisch für „vom Grill“. Der Clou: Fleisch und Gemüse wird auf einer extrem heißen Eisenplatte gegrillt. Die Temperaturen müssen zwischen 300 und 350 Grad liegen. Die Besonderheit der heißen Platte: Durch die hohen Temperaturen fließen insbesondere aus Marinaden und süßen Übergüssen die Flüssigkeiten nicht in die Kohle, sondern bleiben beim Fleisch und – dank der Hitze – karamelisieren. Das gibt einen besonders intensiven Geschmack. Die Platten gibt es entweder als Auflage für den Grill oder als eigenständiges Gerät (mit Gas und Elektro). Die Preisspanne ist enorm: bei 250 Euro geht es los. Aber man kann als Grillmeister auch 1.600 Euro für „la plancha“ loswerden.

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Feines Fleisch

Die billigen Würstchen aus dem Supermarkt locken niemanden hinter dem Ofen – Verzeihung dem Grill! – hervor. Heute muss es für den Grillmeister zumeist ein richtig gutes Stück Fleisch sein. Und richtig gut heißt etwa beim Rindfleisch Wagyu, Kobe oder Dry Aged. Das US-amerikanische Pulled Pork – also quasi „gezupftes Schwein“ – ist da ein besonderes Highlight. Im Smoker bei 100 bis 110 Grad bis zu 20 Stunden gegart und das Fleisch zerfällt einem auf der Gabel. Aber damit längst nicht genug. Auch Kalb oder Lamm sind immer häufiger auf den Grillpartys – feines Fleisch also!

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Steuerung per Smartphone

Smartes Grillen mit App-Verstärkung. Entweder kleine Gadgets zur Temperaturmessung oder gleich der Smarte Grill mit WLAN-Funktion und Push-Nachrichten fürs Smartphone. Der Trend stammt aus dem vergangenen Jahr, treibt aber jetzt noch größere Kreise. Gab es zunächst Holzpellet-Grills, die quasi von alleine grillen, so können auch Kohle- und Gasgrills in diesem Jahr intelligent vernetzt werden. Ein toller aber auch teurer Spaß: Die Gadgets gibt es ab 100 Euro, die Grills liegen ausnahmslos im mittleren vierstelligen Bereich.

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Mobil für überall

Für den kleineren Geldbeutel muss es zwar nicht unbedingt die Luxusvariante sein, aber zumindest das mobile Modell. Denn der feste Grill für zuhause ist so wenig Mobil wie das Festnetztelefon. Mobile Grills, die aufs Fahrrad passen oder leicht am Henkel getragen werden können, regieren den Markt der niedrigpreiseigen Grillmodelle. Aber auch im Luxussegment sind sie zu haben, keine Frage!

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