San Francisco Airbnb klagt gegen Behördenauflagen

Airbnb hat Ärger in Francisco. Die Stadt will das Online-Portal verpflichten nur Angebote von registrierten Vermietern auf seiner Website anzuzeigen. Dagegen klagt das Unternehmen mit Verweis auf den Datenschutz.

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Das Online-Portal klagt in San Francisco gegen Behördenauflagen. Quelle: Reuters

San Francisco Der Wohnungsvermittler Airbnb wehrt sich gegen neue Auflagen für Kurzzeitmieten in San Francisco. Das Unternehmen reichte am Montag (Ortszeit) Klage gegen ein geplante Verordnung ein, die am 27. Juli in Kraft treten soll, wie der „San Francisco Chronicle“ berichtete. Die Verordnung verpflichtet Firmen wie Airbnb, alle nicht offiziell bei den Behörden registrierten Vermieter von ihren Webseiten zu entfernen.

Airbnb würden saftige Bußgelder und strafrechtliche Konsequenzen drohen, wenn es dennoch Wohnungen von privaten und nicht registrierten Anbietern auf seiner Internetseite hätte. Es ist der jüngste Versuch der Stadtregierung, den Wildwuchs bei Ferienwohnungen in der Stadt einzuschränken. Airbnb argumentierte in der Klage, dass das Vorhaben unter anderem den Datenschutz verletze, weil Nutzer ohne eine gerichtliche Anordnung persönliche Informationen an die Stadt weitergeben müssten.

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