13 Prozent weniger Geräte Smartphones lassen Kameraverkauf sinken

Warum extra eine Kamer kaufen, wenn man ein Smartphone hat? So scheinen viele Kunden zu denken, immer mehr Fotokameras bleiben in den Regalen. Für die Branche ist das aber nicht weiter dramatisch.

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Bilder machen mit dem Smartphone: Angesichts dieser Möglichkeit kaufen immer weniger Kunden eine Fotokamera. Zumindest, wenn es um günstige Apparate geht. Quelle: dpa

Köln Der Kauf von Kameras geht in Zeiten boomender Smartphones weiter deutlich zurück: Im laufenden Jahr werden Schätzungen zufolge 5,26 Millionen Kameras gekauft, ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zu 2013 mit 6,05 Millionen Geräten. Das sei aber „nicht so schlimm“, da der Umsatz relativ stabil bleiben werde, sagte Christian Müller-Rieker vom Photoindustrie-Verband (PIV) am Donnerstag vor der photokina in Köln.

Der Umsatz wird 2014 laut der Prognose um 4,6 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro sinken. „Gelitten“ haben vor allem die preiswerten Kompaktkameras, die von Smartphones zunehmend verdrängt werden.

Bei hochwertigen Kameras erwartet die Branche einen Zuwachs.

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