Alain Caparros So äußert sich der C&A-Chef zu den China-Gerüchten

Medienberichte schreckten die Mitarbeiter des Traditionsunternehmens auf: C&A soll an einen chinesischen Investor verkauft werden. C&A-Chef Alain Caparros wandte sich daher in einem Brief an die Mitarbeiter.

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C&A: Alain Caparros äußert sich zu den China-Gerüchten Quelle: dpa

Düsseldorf Die Berichte über einen Verkauf des Modehändlers C&A an chinesische Investoren nötigen CEO Alain Caparros zu einer Reaktion: „Der Umbau von C&A beinhaltet auch, dass wir Möglichkeiten evaluieren, wie wir in besonders wichtigen Zukunftsmärkten wie beispielsweise China, aber auch in den digitalen Märkten und Schwellenländern wachsen können“, heißt es in einem Mitarbeiterbrief des C&A-Chefs von Dienstag, der dem Handelsblatt vorliegt. „Dies schließt die Möglichkeit von Partnerschaften und zusätzlichen, externen Investitionen ein.“

Das Schreiben an die Mitarbeiter ist ein ungewöhnlicher Schritt, wie Caparros selbst einräumt. „In der Regel nehmen wir zu derartigen Gerüchten und Spekulationen keine Stellung“, heißt es darin weiter. Es sei ihm jedoch wichtig, die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten. Der Brief zeigt, wie verunsichert die Mitarbeiter des Unternehmens auf Berichte über die Verkaufspläne der Eigentümerfamilie Brenninkmeijer reagieren.

Kein Wunder also, dass der C&A-Chef versucht, die Belegschaft auf seine Seite zu ziehen: „Wir haben eine wichtige Phase in unserer Unternehmensgeschichte vor uns und ich freue mich, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen gehen zu können“, heißt es am Ende des Mitarbeiterbriefs.

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