„Billy“-Regal-Hersteller Ikea trotzt Wirtschaftskrise in Südeuropa

Ikea wächst weiter: Gut laufende Geschäfte und der Internet-Handel bescheren dem „Billiy“-Regal-Hersteller einen deutlichen Umsatzgewinn. Zu verdanken hat das Unternehmen das starke Wachstum Südeuropa und China.

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Ikea wächst und wächst – vor allem in Südeuropa und China. Quelle: dpa

Düsseldorf Florierende Geschäfte in China und ein wachsender Internet-Handel füllen Ikea die Kassen. Bereinigt um Währungseffekte steigerte das schwedische Möbelhaus im Geschäftsjahr 2013/14 den Umsatz um 5,9 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro, wie „Billy“-Regal-Hersteller am Dienstag mitteilte. „Wir nehmen nach wie vor positive Signale in den Verbraucherausgaben wahr“, erklärte Konzernchef Peter Agnefjäll. In fast allen Märkten sei Wachstum zu verzeichnen – insbesondere in den von einer Wirtschaftskrise gebeutelten Staaten in Südeuropa. China sei der Markt mit dem stärksten Wachstum gewesen, aber auch Nordamerika habe sich weiter gut entwickelt. Zudem wachse das Online-Geschäft kräftig. 1,5 Milliarden Besucher seien auf der Ikea-Internetseite registriert worden.

Insgesamt betreibt Ikea eigenen Angaben zufolge 315 Einrichtungshäuser in 27 Ländern. Zudem werden mehr als 40 Häuser von Franchisenehmern geführt. Der Abschluss für das im August abgelaufene Bilanzjahr wird Mitte Oktober veröffentlicht.

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